Wanduhr aus Beton mit Gürtel

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Ich finde es gibt viele schöne Wanduhren, aber erstens sind die mir meistens viel zu teuer und zweitens auch irgendwie nie individuell genug.
Was also liegt da näher, als sich eine eigene Wanduhr zu kreieren?
Gedacht, getan.

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Ich habe mich also zunächst nach einer schlichten, runden, nicht zu teuren Uhr umgesehen. Holz oder Beton sollte es sein. Fündig geworden bin ich schließlich bei Impressionen, ein schönes, schlichtes Modell aus Beton.
Nun fehlte noch der Aufhängeriemen. Ich hatte mir vorgestellt dafür einen Gürtel zu nehmen. Bei BY BAR fand ich einen hübschen, schmalen, puderrosafarbenen Fellgürtel. Perfekt!

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Damit mir die doch recht schwere Betonuhr nicht gleich wieder von der Wand fällt brauchte ich natürlich einen bombenfesten Kleber. Ich habe mich für Pattex Kleben statt Bohren entschieden. Der lässt sich gut verarbeiten und hält die Uhr bis heute gut fest. Der Kleber eignet sich gut wenn man eine saugende und eine glatte Fläche hat.

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Betongefäße ganz nach Wunsch

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Heute möchte ich Euch zeigen, wie ihr ganz einfach ein paar schöne Gefäße aus Beton zaubern könnt. Ihr braucht dafür auch keine Säcke mit Zement und Sand zu schleppen, denn für den kleinen Gebrauch gibt es fertig gemischten „Kreativ Beton“ dem man nur noch Wasser hinzufügen muss. Der staubt auch nicht so schlimm, deshalb kann man seine Gefäße entspannt in der Wohnung anrühren und gießen.

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Ihr braucht zwei alte Gefäße, wobei das eine in das andere passen muss. Der Zwischenraum ergibt dann das fertig gegossene Betongefäß. Außerdem natürlich den Kreativ Beton, Pflanzenöl, einen Behälter zum anrühren der Masse, Wasser und etwas zum Beschweren des inneren Gefäßes.

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Zuerst werden die beiden Gießgefäße gründlich eingeölt. Das größere von innen, das kleinere von außen. Dann rührt ihr Euch die entsprechende Menge Beton an.

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Die angerührte Masse in den größeren Gießbehälter geben, nun die kleinere Form sanft und gerade hineindrücken und mit den Steinen beschweren.

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Nach etwa einem halben Tag trocknen könnt ihr das innere Gefäß wieder herausnehmen, damit der Beton besser durchtrocknen kann. Später dann auch den äußeren Behälter entfernen und das Gefäß einige Tage trocknen lassen.

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Wie ihr seht, habe ich durch das varieren der Betonmenge auch die Höhe meiner Gefäße verändert. Nach dem Trocknen klebe ich noch Silikonpunkte unter die Gefäße, das schützt die Möbel.

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Jetzt kann man seine Betonbecher nach Herzenslust bemalen. Ich habe mich für Kreidefarbe entschieden, ich finde die matte Farbe passt ganz wunderbar zum Beton.

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Essen im Winterwald

Hier habe ich für alle, die noch keine Idee für eine Tischdekoration haben, eine kleine Inspiration. Sucht Euch ein Farbthema und denkt Euch eine kleine Geschichte aus, dann durchstöbert ihr Eure Schränke und zaubert eine ganz eigene Dekoration. Meine Geschichte beschreibt die Fahrt in den Wald um einen Baum zu holen und dann später zusammen zu essen und zu feiern. Frohe Weihnachten!

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Untersetzer aus Stoffresten

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Mich beschäftigt immer sehr die Weiterverwendung von Stoffresten beim nähen. Die Stoffe sind einfach zu schade um die Reste einfach wegzuwerfen und so sammle ich auch den kleinsten Schnipsel. Heute zeige ich Euch, wie ihr aus Stoffresten hübsche kleine Untersetzer zaubern könnt.

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Zuerst schneidet ihr Euch aus einem festen Stück Papier eine Schablone von 13 x 13 cm.

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Mithilfe dieser Schablone zeichnet ihr Euch nun Quadrate auf die Stoffreste und schneidet sie exakt aus. Dann diagonal durch das Quadrat eine Linie zeichen, daran entlang schneiden. Nun habt ihr zwei Dreiecke.

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Jeweils zwei von den Dreicken rechts auf rechts aufeinanderlegen und stecken.

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Nun mit etwa 0,5 cm Nahtzugabe steppen, an Anfang und Ende verriegeln.

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Die Nahtzugaben flach ausbügeln,

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das sieht dann von rechts so aus.

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Jetzt zwei der zusammengenähten Quadrate aufeinanderlegen und stecken, dabei eine kleine Öffnung zum wenden frei lassen. Rundherum absteppen.

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Nach dem Steppen die Ecken dicht an der Naht abschneiden, das ist wichtig, damit sich die Ecken nach dem Wenden schön ausformen lassen.

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Wenden, die Ecken mit einem Schaschlikspieß ausformen und bügeln, dann die Naht per Hand schließen.

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Filofax mit Tupfenmuster

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Das Leben ist bunt und vielfältig, darum sollte man sich seinen Alltag so angenehm wie möglich gestalten – finde ich. Wer wie ich noch zur „handgeschriebene Terminverwaltungsfraktion“ gehört, der besitzt einen Filofax oder einen anderen Terminkalender aus Papier. Ich mag es gerne fröhlich, daher habe ich einen Kalender aus rosafarbenem Leder gewählt. Er begleitet mich schon einige Jahre und jetzt hatte ich das Gefühl, er bräuchte ein Upgrade.

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Gedacht, getan: Ledermalfarbe besorgt und den Kalender damit bemalt. Ich habe Tupfen gewählt, weil ich die besonders mag und sie mich zum lächeln bringen, aber natürlich geht auch jedes andere Motiv. Genauso könnte man mithilfe von Lederfarbe sein Portemonnaie, seine Handtasche oder auch Schuhe zu einem unverwechselbaren Unikat machen. Beim gestalten ist letztenendes nur eines wichtig: es muss euch selber gefallen!

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Stimmungsvolle Tischdekoration mit selbstgenähten Servietten

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Um Euch zu zeigen, was ich mir beim nähen der Stoffservietten gedacht habe, zeige ich Euch heute meine fertige Tischdekoration mit den brandneuen Stoffservietten. Wer gut aufgepasst hat, der kann erkennen, das ich auch das Anfertigen der Tischdecke hier im Blog schon gezeigt habe.

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Meine Dekoration ist eine Mischung aus alt und neu, aus gekauft und selbstgemacht.

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Ich wünsche Euch ein frohes Fest und viel Freude beim gestalten Eurer eigenen Tischdekoration.

Stoffservietten

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Heute habe ich für Euch eine kleine Anleitung für besondere Stoffservietten. Die sind schnell genäht und man braucht nicht viele Materialien. Hübsche Spitzen und Borten findet man zum Beispiel bei stoffe.de oder auch bei Oma im Nähkasten. Festes Baumwollleinen gibt es in überwältigender Farbauswahl bei Stoff und Stil. Man kann aber auch jeden anderen Stoff verwenden, der einem gefällt.

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Ich habe mir überlegt für meine Servietten denselben Stoff, aber verschiedene Bänder zu verwenden. Meine Stoffstücke haben das Maß 42 x 42 cm. Darin enthalten sind für jede Kante 1 cm Nahtzugabe. Die Zugabe falte ich 0,5 cm nach innen und bügele sie.

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Dann falte ich die umgeklappte Zugabe noch einmal 0,5 cm nach innen und stecke sie fest. Das mache ich zunächst an zwei gegenüberliegenden Seiten.

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Nun knapp absteppen und die anderen beiden Seiten genauso behandeln.

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Jetzt die Borte unterstecken, dabei an einer Seiten starten, nicht in einer Ecke, sonst wird es nicht sauber. Die Borte knapp feststeppen. Fertig! Ich finde sie sind wunderschön geworden.

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Tischdecke mal anders – Tischhusse

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Tischdecken in verschiedenen Farben oder Materialien sind immer ein schönes Mittel, eine bestimmte Dekoration umzusetzen oder den Raum zu verändern. Leider finde ich, das normale Tischdecken durch die Art und Weise wie sie am Tisch herunterhängen immer etwas altbacken wirken. Das brachte mich auf die Idee, mir eine Tischhusse zu nähen. Das ist im Grunde ganz einfach:

Man ermittelt das Maß der Tischfläche, fügt dann rundherum die gewünschte Länge dazu, die die Decke an den Seiten herunterhängen soll (ich finde 20 cm ganz gut) und fügt dann den Maßen noch 4 cm Nahtzugaben hinzu. Man näht mit 1 cm Zugabe.

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Jetzt den Stoff ausschneiden,den Stoff längs rechts auf rechts legen und die Ecken ausschneiden. Bei 20 cm Seitenlänge schneidet man 21x 21 cm in jeder Ecke raus.

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Idealerweise die Kanten ketteln bzw. versäubern, die ausgeschnittenen Ecken rechts auf rechts aufeinanderstecken und mit 1 cm Nahtzugabe aufeinandersteppen. In allen 4 Ecken so verfahren. Die Nähte auseinbanderbügeln und rundherum den Saum 1 cm nach innen legen und Steppen. Schon fertig das gute Stück!

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DIY – Einen Stuhl von langweilig in schick verwandeln

Irgendwann einmal hatte ich diesen sehr bequemen Polsterstuhl für kleines Geld bei einem Ausverkauf erstanden. Was mir aber von Anfang an nicht gefiel waren die dunklen Beine. Aber das an sich ist für mich kein Hinderungsgrund den Stuhl zu kaufen (kann man ja ändern) und so brachte ich ihn nach Hause. Es hat etwas gedauert bis ich die richtige Farbe für die Stuhlbeine wusste aber nun habe ich mich entschieden: ein leicht apricotangehauchtes rosa.

Das verwandeln geht ganz leicht, die Stuhlbeine mit etwas Schmirgelpapier leicht anschleifen, abwischen.

Dann das Polster mit Klebeband schützen und abkleben, ich verwende Malerkrepp, das lässt sich leicht abziehen und das Polster wird nicht beschädigt.

Jetzt 3- 4 Schichten des ausgewählten Lacks (z. B. Alpina seidenmatter wasserlöslicher Lack) nacheinander auftragen ich arbeite an den Rändern mit einem feinen Pinsel und auf den Flächen mit einer Rolle. Zwischen den einzelnen Schichten gut trocknen lasssen. Ihr könnt den Pinsel und die Rolle während des trocknens in einen Gefrierbeutel stecken, so trocknet die Farbe nicht fest. Wenn die Farbe gut deckt, das Klebeband abziehen und sich am Endergebnis erfreuen, hinsetzen eine Zeitschrift lesen . . .

DIY: Upcycling alter Stoffreste und Drahtbügel

Für alle Fans der Wiederverwendung von alten Materialien hab ich hier eine Idee:
Besorgt Euch in der Reinigung ein paar Drahtbügel und fangt an sie zu verbiegen.

Im Augenblick bietet sich die Eiform an, aber auch eine Herzform lässt sich ganz einfach zurechtbiegen.

Jetzt braucht ihr noch Stoffreste in den Farben die ihr mögt. Diejenigen unter Euch die nähen, werden sich sicher freuen, endlich eine Verwendungsmöglichkeit für die Reste der schönen Stoffe zu finden.

Nun die Stoffreste ganz lässig in Streifen von etwa 3 x 12 cm schneiden. Das kann ruhig ungenau werden und fransen. Wer eine Zackenschere zu Hause hat kann auch diese benutzen.

Nun die Stoffstreifen nacheinander bunt durcheinander an den Bügel binden. Ein einfacher Knoten reicht dafür völlig aus.

Wer am Schluss seinem Stoffkunstwerk noch einen zum Stoff passenden Aufhänger verpassen will, der kann diesen ganz einfach mit farbig passendem Masking Tape umwickeln.

Jetzt braucht ihr nur noch einen Platz für euren Schmuck, das könnte

ein Schrank sein, oder

die Haustür, oder

eine Zimmertür (da nimmt man einfach eine Heftzwecke und drückt diese mit einem Band darunter oben in die Fuge der Tür, so wird nichts beschädigt).