DIY – einen wolligen Anhänger selber weben

Heute zeige ich Euch, wie man aus Wollresten und einer Kette ein wunderschönes und einzigartiges Schmuckstück machen kann. Besonders jetzt in der Vorweihnachtszeit, ist man doch ständig auf der Suche nach netten Geschenkideen, und dies ist eine sehr gute.

Ich war auf der Suche nach einer günstigen, etwas längeren Kette, weil ich einen Anhänger selbermachen möchte und dafür gerne eine fertige Kette verwenden möchte. Das ist im Zweifel einfacher und günstiger, als die ganzen Materialien einzeln zu kaufen und dann die Kette selber herzustellen. Bei Christ im Onlineshop fand ich ein schönes Seidenband in 80 cm Länge. Ideal für meine Zwecke!

Den Anhänger wollte ich aus Wollresten und Perlen weben, eine einfache Anleitung dafür findet ihr zum Beispiel bei dawanda.

Es ist wirklich ganz leicht. Aus einem dicken Stück Pappe bastelt ihr Euch einen Webrahmen, indem ihr ihn oben und unten einschneidet. (Je acht Einschnitte in 0,5 cm Abstand, etwa 1 cm tief)

Dann verknotet ihr den ersten Webfaden mit dem linken Senkrechten Faden und beginnt mit dem weben. Immer hoch, runter, von links nach rechts und zurück. Wenn ihr eine neue Farbe möchtet, dann verknotet den verwebten Faden mir dem Neuen und weiter wie gehabt.
Um Perlen einzuweben nehmt ihr einen dünneren Faden (die Nadel muss ja durch die Perlen passen) und webt genauso weiter.
Wenn der Anhänger lang genug ist, dann schneidet die senkrechten Fäden auf der Rückseite des Webrahmens durch und verknotet die Fäden miteinander.

Ich habe noch ein paar Tasseln mit kontrastfarbigem Faden untergeknotet.

Die abstehenden Fäden kann man auf der Rückseite des Anhängers vernähen oder verkleben.

Auf die Rückseite habe ich außerdem mit Textilkleber ein Stück Kunstleder geklebt. Das stabilisiert den luftig leichten Anhänger ein wenig und sorgt dafür, das er auf der Kleidung gut rutscht.

 

 

Handyhüllen selbst gestalten – eine Welt voller toller Möglichkeiten

Heutzutage hat fast jeder ein Handy das dem des Nebenmanns sehr stark ähnelt. Nicht besonders individuell wie ich finde. Zum Glück kann man sich eine iPhone Hülle selbst gestalten, das macht große Freude und schützt ganz nebenbei vor Verwechslungen.

Wenn man sich die Zeit nimmt und ein bisschen im Internet recherchiert, dann findet man unzählige Shops, dort kann man sich seine Traum Handyhülle selbst gestalten. Ich habe ein Foto von mir und meiner Wilma, das ich gerne verwenden möchte (es ist übrigens ein Selfie mit einem Handy gemacht – wenn man ein wenig auf die Lichtverhältnisse achtet, dann reicht die Qualität völlig für ein solches Projekt aus).

Zuerst bin ich auf „Hülle gestalten“gestoßen, dort habe ich eine klassische Hülle mit Fotodruck bestellt. Es gibt in diesem Shop nicht nur matte Oberflächen (schick, schick), sondern die Möglichkeit auch ältere Handy Modelle wie das iPhone 4 zu verpacken.
Das Procedere ist kinderleicht: Man lädt das gewünschte Foto hoch, korrigiert es vielleicht ein bisschen und bestellt. Fertig.

Dann fand ich auf der Verkaufsplattform etsy den Shop Cutly, der Hüllen aus Holz mit ausgelaserten Fotomotiven verkauft. Eine tolle Idee!

Auch dort ist es sehr einfach zu bestellen, man legt das gewünschte Produkt in den Warenkorb und schickt anschließend dem Verkäufer das Foto zu. Dann erhält man ein Vorschaubild und nach dem okay, wird die Hülle produziert.

Ich bin sehr zufrieden mit meinen beiden Hüllen, ich finde beide auf ihre Art sehr schön und werde eine davon auch weiterverschenken.

 

DIY: Baumarktperlen

Ich bin eine echte Baumarkt Liebhaberin. Baumärkte sind für mich ein Quell der wundervollen Dinge.
Besonders mag ich es, die Dinge nicht für den Zweck zu nutzen, für den sie vorgesehen wurden.
Das bringt mich auf meine heutige DIY Idee für Euch.

Beim Streichen habe ich in der Vergangenheit immer gerne Abdeckvlies aus Baumwolle verwendet.
Ich finde das Vlies in Kombination mit Papier viel besser als Folie, es reißt nicht und ist nicht rutschig. Beim Anstreichen habe ich immer gedacht, das Vlies sieht toll aus, müsste man mal für was anderes benutzen. Jetzt ist es soweit!

Ich zeige Euch hier wie ihr Euch aus dem Vlies eine wunderschöne und robuste Origamitasche mit nur drei Nähten nähen könnt. Das Projekt ist übrigens auch für Nähanfängerinnen geeignet, denn es ist nicht kompliziert anzufertigen, aber das Ergebnis sieht spektakulär aus!

Ich habe mir also im Hellweg Baumarkt das Abdeckvlies besorgt und losgelegt.

Zuerst schneidet ihr Euch das Vlies zu. Dabei ist wichtig das die Länge drei mal so lang ist wie die Breite. Zum Beispiel 40 x 120 cm oder 50 x 150 cm.

Legt Euch den Stoff mit der schönen Seite nach oben auf den Tisch. Nun faltet ihr die linke untere Ecke nach oben und die rechte obere Ecke nach unten.

Dann die untere rechte Ecke nach oben falten.

Jetzt die durch das Falten entstandenen offenen Kanten mit Nadeln stecken und nähen.

Dies mit beiden Kanten machen. Die Tasche wenden, dabei die Ecken schön ausformen.

Für den Griff braucht ihr nun etwas Leder oder Kunstleder. Ich habe Kunstleder gewählt. Für die 50 cm breite Tasche braucht man ein Stück in 13×17 cm, für die 40 cm breite Tasche eines in 10×13 cm. Die beiden langen Seiten aufeinander legen, die schöne Seite liegt innen und absteppen.

Den entstandenen Schlauch wenden.

Nun den Schlauch aus Kunstleder über einen der Taschenzipfel ziehen.

Die Zipfel aufeinander legen und mit Zickzackstich zusammennähen. Danach den Griff über die Naht ziehen. Und schon ist die Tasche fertig!

 

 

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Es franst und bommelt im Haus

Was mir noch fehlte, waren ein paar Hausschuhe, die warm sind, einen leichten Absatz haben und eine Gummisohle damit man damit auch mal kurz in den Garten gehen kann.
Ich hatte auch schnell ein schönes Modell nach meinem Geschmack gefunden, aber ich fand diese Schuhe viel zu teuer, also musste eine Idee her!

Bei Lands End fand ich ein paar günstige Hausschuhe die bis auf die Optik alle meine Wünsche erfüllten. Aber das sollte kein Problem darstellen. Die Schuhe sind aus Leder, also besorgte ich mir Ledermalfarbe von Idee in türkis und silber.

Zuerst habe ich die Schuhe und die Bommeln bemalt und alles gut trocknen lassen.

Dann habe ich mir einige Lederreste genommen und daraus Fransen geschnitten.

Diese habe ich dann mit Hilfe von Textilkleber an den Schuh geklebt.

Ausreichend trocknen lassen und fertig!

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Ein wunderbares Fotogeschenk für Eure Lieben

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Das Geschenke aussuchen, basteln und kaufen ist momentan ja in vollem Gange. Deshalb habe ich für Euch eine schöne und sehr persönliche Geschenkidee.
Fertigt doch für jemanden den ihr gern habt, einen Fotokalender an.
Ich mache dieses Jahr einen Kalender mit Hundefotos und da ich dort in der Vergangenheit sehr gute Erfahrungen gemacht habe, tue ich dies bei Cewe. Wenn man  auf die Seite geht, dann kann man zuerst das Produkt wählen das man gestalten möchte (also in meinem Fall Wandkalender A5) und dann aussuchen ob man den Kalender online oder mit der Bestellsoftware gestalten möchte.
Ich wähle immer online das geht am einfachsten und schnellsten.

Und so sieht das bei Cewe aus:

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Links habt ihr die hochgeladenen Bilder, die ihr dann mit der Maus auf das Kalenderlayout ziehen könnt

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Unten rechts im Bild findet ihr einen smiley der die Qualität des Fotos anzeigt

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Besonders schön sieht es aus, wenn man die Textfarbe auf dem Titelblatt an die Farben des Fotos anpasst

Ich habe also alle 13 Seiten des Kalenders mit Fotos gefüllt, die Bildausschnitte kontrolliert und den Kalender dann bestellt.

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Nach wenigen Tagen war er da und er gefällt mir sehr gut.

Und weil ich gerade so schön dabei war, habe ich mir zusätzlich zum Kalender auch noch ein paar schöne Fotosticker mitbestellt. Die gibt es in drei Größen, ich habe die kleinste Größe gewählt. Diese Aufkleber sind toll für Postkarten, als Geschenkaufkleber oder zum Verzieren von gebackenem.

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Und für den Fall, das ihr noch schöne, hochwertige Fotos braucht, dann schaut doch mal bei einem professionellen Fotografen vorbei, zum Beispiel bei uns in Bocholt bei deutz fotografie | werbung.

 

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Alte Becher in neuem Kleid

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Ich bin eine begeisterte Teetrinkerin und im Besitz unglaublich vieler Tassen und Becher. Aber wie es so ist, meistens benutzt man doch immer wieder dieselben Becher, so das diese irgendwann nicht mehr ganz so schön aussehen.

Eine Möglichkeit ihre Lebenszeit zu verlängern, ist die, sie einfach zu bemalen. Es gibt Porzellanmalstifte in allen Farben und auch in Metallictönen. Die Stifte eignen sich besser als Farbtöpfchen und Pinsel für kleine, exakte Motive. Es ist auch gar nicht nötig, ein Wahnsinnskünstler zu sein, Tupfen, Streifen oder Rauten sehen frisch aus und ergänzen meine restlichen Becher sehr schön. Nach dem trocknen der Farbe wird sie einfach im Backofen eingebrannt und ist danach spülmaschinenfest.

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Glitzernder Herbst

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Zwischen Sommerende und Weihnachtszeit ist immer so ein Dekoloch finde ich. Man möchte den Sommerkram nicht mehr sehen, aber auch nichts zu aufwändiges machen, weil ja bald schon die Weihnachtsdeko beginnt.

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Wenn ihr also Lust auf eine kleine glitzernde Herbstidee habt, dann geht jetzt in den Wald und sammelt Eicheln.

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Diese müsst ihr dann 7 bis 14 Tage trocknen lassen (die Früchte schrumpfen dabei etwas) Dann die Kappen und die Früchte zueinander sortieren und mit Heißkleber zusammenkleben.

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Für den besonderen Glitzer nun noch Rico Glitter Medium auf die Früchte auftragen und beglimmern. Trocknen lassen und fertig!

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Wanduhr aus Beton mit Gürtel

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Ich finde es gibt viele schöne Wanduhren, aber erstens sind die mir meistens viel zu teuer und zweitens auch irgendwie nie individuell genug.
Was also liegt da näher, als sich eine eigene Wanduhr zu kreieren?
Gedacht, getan.

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Ich habe mich also zunächst nach einer schlichten, runden, nicht zu teuren Uhr umgesehen. Holz oder Beton sollte es sein. Fündig geworden bin ich schließlich bei Impressionen, ein schönes, schlichtes Modell aus Beton.
Nun fehlte noch der Aufhängeriemen. Ich hatte mir vorgestellt dafür einen Gürtel zu nehmen. Bei BY BAR fand ich einen hübschen, schmalen, puderrosafarbenen Fellgürtel. Perfekt!

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Damit mir die doch recht schwere Betonuhr nicht gleich wieder von der Wand fällt brauchte ich natürlich einen bombenfesten Kleber. Ich habe mich für Pattex Kleben statt Bohren entschieden. Der lässt sich gut verarbeiten und hält die Uhr bis heute gut fest. Der Kleber eignet sich gut wenn man eine saugende und eine glatte Fläche hat.

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Betongefäße ganz nach Wunsch

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Heute möchte ich Euch zeigen, wie ihr ganz einfach ein paar schöne Gefäße aus Beton zaubern könnt. Ihr braucht dafür auch keine Säcke mit Zement und Sand zu schleppen, denn für den kleinen Gebrauch gibt es fertig gemischten „Kreativ Beton“ dem man nur noch Wasser hinzufügen muss. Der staubt auch nicht so schlimm, deshalb kann man seine Gefäße entspannt in der Wohnung anrühren und gießen.

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Ihr braucht zwei alte Gefäße, wobei das eine in das andere passen muss. Der Zwischenraum ergibt dann das fertig gegossene Betongefäß. Außerdem natürlich den Kreativ Beton, Pflanzenöl, einen Behälter zum anrühren der Masse, Wasser und etwas zum Beschweren des inneren Gefäßes.

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Zuerst werden die beiden Gießgefäße gründlich eingeölt. Das größere von innen, das kleinere von außen. Dann rührt ihr Euch die entsprechende Menge Beton an.

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Die angerührte Masse in den größeren Gießbehälter geben, nun die kleinere Form sanft und gerade hineindrücken und mit den Steinen beschweren.

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Nach etwa einem halben Tag trocknen könnt ihr das innere Gefäß wieder herausnehmen, damit der Beton besser durchtrocknen kann. Später dann auch den äußeren Behälter entfernen und das Gefäß einige Tage trocknen lassen.

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Wie ihr seht, habe ich durch das varieren der Betonmenge auch die Höhe meiner Gefäße verändert. Nach dem Trocknen klebe ich noch Silikonpunkte unter die Gefäße, das schützt die Möbel.

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Jetzt kann man seine Betonbecher nach Herzenslust bemalen. Ich habe mich für Kreidefarbe entschieden, ich finde die matte Farbe passt ganz wunderbar zum Beton.

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Mein Bändersammelsurium

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Der Frühling ist da und mit seiner Ankunft erwacht in mir immer der Wunsch nach Ordnung und Frische. Ich habe Unmengen von Bändern und finde es sehr nervig, wenn ich nicht auf Anhieb finde, was ich suche. Deshalb habe ich mir überlegt, wie ich diese am Besten aufbewahren kann, so das sie nicht knicken, sich nicht verheddern, leicht auseinanderzuhalten sind, und die Idee kein Vermögen kostet.

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Ich habe Holzspatel verwendet und einfache Stecknadeln. Ihr müsst nichts weiter tun, als die Bänder um den Holzspatel zu wickeln und das Ganze dann mit einer Stecknadel zu fixieren. Zur Aufbewahrung der Bänder benötigt ihr dann noch eine Box oder Kiste, ich verwende am liebsten Samla von Ikea, das ist eine transparente Kunststoffbox mit Deckel. So kann man von außen alles sehen, und die Bänder sind staubgeschützt.

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Fröhliches Wickeln!