Filofax mit Tupfenmuster

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Das Leben ist bunt und vielfältig, darum sollte man sich seinen Alltag so angenehm wie möglich gestalten – finde ich. Wer wie ich noch zur „handgeschriebene Terminverwaltungsfraktion“ gehört, der besitzt einen Filofax oder einen anderen Terminkalender aus Papier. Ich mag es gerne fröhlich, daher habe ich einen Kalender aus rosafarbenem Leder gewählt. Er begleitet mich schon einige Jahre und jetzt hatte ich das Gefühl, er bräuchte ein Upgrade.

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Gedacht, getan: Ledermalfarbe besorgt und den Kalender damit bemalt. Ich habe Tupfen gewählt, weil ich die besonders mag und sie mich zum lächeln bringen, aber natürlich geht auch jedes andere Motiv. Genauso könnte man mithilfe von Lederfarbe sein Portemonnaie, seine Handtasche oder auch Schuhe zu einem unverwechselbaren Unikat machen. Beim gestalten ist letztenendes nur eines wichtig: es muss euch selber gefallen!

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Cooles Cupcakebuffet in schwarz und pink

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Für mich ist ein Backrezept nur dann ein gutes, wenn man es relativ schnell und einfach herstellen kann und das Ergebnis am Ende köstlich ist. Auch finde ich es schön, wenn gebackenes hübsch aussieht, wobei ich es aber wichtig finde, das es immer appetitlich wirkt. (Zuckerüberzüge in knallblau oder grün zum Besipiel finde ich nicht sehr appetitlich)

Daher ist mein Tipp an Euch: Backt etwas schlichtes, leckeres und peppt dies dann optisch mit ein paar Accessoires auf. Das gelingt zum Beispiel ganz wunderbar mit den Backförmchen, Boxen und sonstigen süßen Kleinigkeiten von meincupcake.de.

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Ich habe mir überlegt, ein kleines Cupcake/Guglbuffet aufzubauen und zwar in den Farben schwarz und pink.

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Dafür habe ich zunächst Maronengugl gebacken und sie dann in pinkfarbene Pralinenförmchen gesetzt. Mit etwas essbarem Glitzer habe ich ihnen dann noch den letzten Pfiff verpasst.

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Danach habe ich Schokoladencupcakes mit einer Haube aus Orangen-Schokoladencreme zubereitet. Die Muffins für die Cupcakes wurden direkt in den Papierförmchen von Miss Etoile gebacken. Nach dem abkühlen habe ich ein Loch mithilfe eines Cupcakeausstechers hineingemacht und zum Schluss wurden sie mit einem Spritzbeutel mit Sterntülle mit der Orangen-Schokohaube verziert (Falls von der Orangen-Schokocreme noch etwas übrig ist, könnt ihr das wunderbar einfrieren und als eine Art Parfait genießen). Zum Schluss dann noch mit etwas essbarem Glitzer oder Sprinkles bestreuen.

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Hier ist für Euch mein Schokoladencupcake mit Orangen-Schokoladencreme Rezept:

Zutaten für 12 Stück:
Muffins:
– 75 g Butter
– 175 g Zartbitterschokolade
– 1 Ei
– 180 ml Buttermilch
– 1 EL Vanillezucker
– 80 g Zucker
– 1/2 TL Backpulver
– 1 Prise Salz
– 210 g Mehl
– 175 g Schokotröpfchen

Orangen-Schokoladencreme:
– 100 g Zartbitterschokolade
– 200 g Sahne
– 1 EL Zucker
– 175 g Doppelrahmfrischkäse
– 1 Prise Zimt
– 1 EL frisch gepresster Orangensaft
– 2 EL Kakaopulver

Zuerst heizt ihr den Backofen auf 200 Grad vor. Die Butter und die Schokolade bei schwacher Hitze in einem Topf schmelzen. Ei, Buttermilch, Vanillezucker und Zucker vermischen. Die geschmolzene Schokoladenbutter hinzufügen und alles gut verrühren. Alles dann mit Backpulver, Mehl und Salz zu einem glatten Teig verrühren. Dann die Schokotröpfchen unterrühren. Den Teig auf 12 Papierförmchen verteilen und etwa 20 Minuten backen. Ich empfehle die Stäbchenprobe.

Wenn die Muffins gut ausgekühlt sind, könnt ihr Euch an die Creme machen. Dafür die Schokolade im Wasserbad schmelzen und danach auf Zimmertemperatur abkühlen lassen. Die Sahne mit dem Zucker steif schlagen. Den Frischkäse mit dem Zimt, dem Orangensaft und der Schokolade cremig rühren, danach den Kakao hinzufügen und sehr gut vermengen. Die Sahne unterheben. Die Creme in einen Spritzbeutel mit Sterntülle füllen und auf die ausgehölten Cupcakes spritzen.

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Wenn man eine kleine Teeparty macht und dafür extra backt, ist es schön hinterher der Freundin noch etwas von dem Gebäck mitzugeben. Dafür eignen sich diese tollen Schachteln sehr gut. Oder man möchte jemandem eine kleine Freude machen und ihm etwas selbstgebackenes mitbringen, dann werten diese hübschen Boxen das handgemachte Geschenk noch mehr auf. Ich finde durch eine schöne Verpackung zeigt man auch seine Wertschätzung gegenüber dem eigenen Produkt. Und was nicht zu unterschätzen ist: Man kann seine Kunstwerke sicher durch die Gegend transportieren!

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Weltbeste Dinobettwäsche

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Wie das im Leben oft so ist, wird man mit Dingen konfrontiert, über die man ersteinmal nachdenken muss. Mein kleiner Neffe wünscht sich Dinosaurierbettwäsche! Wenn man das googelt, dann kommen dabei wirklich furchtbare, unvorstellbar hässliche Dinge heraus! Auf jeden Fall nichts, für das ich Geld bezahlen würde, geschweige denn etwas das ich in meine (oder in dem Fall die meiner Schwester) Wohnung legen würde.

Also, was tun? Na klar: Selbermachen. Das muss doch gehen: Dinosaurier und geschmackvoll in einem Kontext.

Was ihr für die ultimative Dinobettwäsche braucht:
– Baumwollleinen in hellgrau von Stoff + Stil
– weiße Textilfarbe
– eine Schablone mit Dinos
– einen Schwamm oder Stupfpinsel
– viel Zeit
– Nähmaschine, Nähseide, Klettband in hellgrau etc.

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Zuerst bemalt ihr den Stoff mit den Dinos. Dafür den glatten Stoff auf einer großen Fläche ausbreiten und etwas Papier oder Folie unterlegen, sonst drückt sich die Farbe durch. Nun die Schablone mit etwas Malerkrepp auf dem Stoff fixieren und mit wenig Farbe und dem Stupfer die Saurier ausmalen.

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Nach dem Stupfen die Schablone sofort abnehmen und die Farbe gut trocknen lassen. Dann nach Anleitung mit dem Bügeleisen fixieren.

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Nun den Stoff zerschneiden und die Einzelteile zusammen nähen.

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Für das Kopfkissen habe ich einen größeren Saurier verwendet. Dafür einfach die Saurierschablone auf dem Kopierer vergrößern, wenn man festes Papier nimmt, kann man die Kopie gut als Schablone verwenden.

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Ein Terminbuch aus Holz – upgecycelt

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Für unser Fotostudio brauchten wir wieder ein neues Terminbuch für 2015. Doch diese hässlichen Dinger die man überall kaufen kann, kann ich einfach nicht mehr sehen. Außerdem sind sie auch nicht so ganz praktisch für unsere Terminverwaltung, weil wir parallell zum analogen einen digitalen Kalender führen. Ich habe mir also etwas neues überlegt: Ein Terminbuch aus Holz, bestückt mit ausgedruckten Kalenderseiten.

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Ihr braucht dafür:
– Ein Holzbrett, ich habe eins genommen, das die Maße 20 x 48 cm hat, da passen meine A5 Seiten quer drauf
– Eine Ringmechanik, meine ist aus einem alten Ringbuch herausgenommen
– Farbe, zum Beispiel Alpina Mattlack in grau
– Schrauben zum Fixieren der Ringmechanik

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Es ist ganz einfach, ihr sägt Euch ein Holzbrett im gewünschten Maß (oder lasst es im Baumarkt in der Holzabteilung machen) und lackiert es im gewünschten Farbton.

Dann die Ringmechanik mittig mithilfe der Schrauben befestigen, Terminblätter einlegen, fertig!

Kommt gut ins neue Jahr, wir sehen uns in 2015!

Stimmungsvolle Tischdekoration mit selbstgenähten Servietten

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Um Euch zu zeigen, was ich mir beim nähen der Stoffservietten gedacht habe, zeige ich Euch heute meine fertige Tischdekoration mit den brandneuen Stoffservietten. Wer gut aufgepasst hat, der kann erkennen, das ich auch das Anfertigen der Tischdecke hier im Blog schon gezeigt habe.

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Meine Dekoration ist eine Mischung aus alt und neu, aus gekauft und selbstgemacht.

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Ich wünsche Euch ein frohes Fest und viel Freude beim gestalten Eurer eigenen Tischdekoration.

Stoffservietten

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Heute habe ich für Euch eine kleine Anleitung für besondere Stoffservietten. Die sind schnell genäht und man braucht nicht viele Materialien. Hübsche Spitzen und Borten findet man zum Beispiel bei stoffe.de oder auch bei Oma im Nähkasten. Festes Baumwollleinen gibt es in überwältigender Farbauswahl bei Stoff und Stil. Man kann aber auch jeden anderen Stoff verwenden, der einem gefällt.

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Ich habe mir überlegt für meine Servietten denselben Stoff, aber verschiedene Bänder zu verwenden. Meine Stoffstücke haben das Maß 42 x 42 cm. Darin enthalten sind für jede Kante 1 cm Nahtzugabe. Die Zugabe falte ich 0,5 cm nach innen und bügele sie.

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Dann falte ich die umgeklappte Zugabe noch einmal 0,5 cm nach innen und stecke sie fest. Das mache ich zunächst an zwei gegenüberliegenden Seiten.

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Nun knapp absteppen und die anderen beiden Seiten genauso behandeln.

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Jetzt die Borte unterstecken, dabei an einer Seiten starten, nicht in einer Ecke, sonst wird es nicht sauber. Die Borte knapp feststeppen. Fertig! Ich finde sie sind wunderschön geworden.

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Diamanten aus Papier

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Dekorationen aus Papier finde ich ganz toll, man braucht wenig Gerätschaften und wenig Platz um aus Papier etwas schönes zu zaubern. Daher ist Papierdekoration im Grunde für alle etwas. Ich habe mich für Diamanten aus Papier entschieden, denn „Diamonds are a girl’s best friend“.

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Zuerst solltet ihr Euch die Vorlage runterladen bei Mini Eco und auf festem Papier (200g) ausdrucken.
Zusätzlich braucht ihr noch diese DInge:
– Kleber,
– Schere,
– Prickelnadel,
– Lineal oder Geodreieck,
– Farbe (z.B. Alpina matter Buntlack),
– Glimmer,
– eventuell Band

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Zuerst schneidet ihr die Formen aus dem Papierbogen aus. Dann mithilfe des Geodreiecks und der Prickelnadel die Linien auf dem Papier „einritzen“.

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Nun die seitlichen Teile vorknicken und den Diamanten mit dem Kleber zusammensetzen,

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Die Schliffstellen dabei mit dem Fingernagel runterdrücken, wie auf dem nächsten Bild zu sehen ist.

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Wer seine Diamanten aufhängen möchte, kann mit der Prickelnadel ein Loch hineinstechen und dann mit einem Stückchen Streichholz und dem Band einen Aufhänger installieren.

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Nun die Diamanten mit Farbe bemalen und gleichzeitig mit Glitter bestreuen.

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Trocknen lassen und fertig!

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Gipsteelichter nach einer Idee von Peter Fehrentz

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Heute zeige ich Euch eine Idee, die ich dem wunderbaren Buch: Made by yourself von Peter Fehrentz entnommen habe.

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Normalerweise bräuchte ich das nicht zu tun, da es ja schon im Buch beschrieben ist, aber beim Imitieren der Idee, kam mir der Gedanke, das die Anleitung ein paar Schwächen hat und nicht so ganz 1 zu 1 funktioniert. (zumindest nicht für Menschen die nicht täglich handwerken und die üblichen Tricks kennen)

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Man braucht:
– Modelliergips, bekommt ihr im Baumarkt
– Abtönfarbe
– Plastikbecker
– Anlegemilch
– Blattsilber oder Kupfer
– Matten Lack auf Wasserbasis

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Zuerst rührt ihr das Gipspulver in einem Becher mit Wasser an. Die Konsistenz sollte cremig sein. Dann gebt ihr ein klein wenig (wirklich nur wenig) von der Abtönfarbe dazu. Gut verrühren und dann die Plastikbecher etwa zu 2/3 mit der Masse füllen.

Nun einen zweiten Plastikbecher hineinschieben, etwas runterdrücken, bis die Masse über den Rand quillt. Den oberen Becher beschweren, damit er beim trocknen an Ort und Stelle bleibt. Achtet darauf, das beide Becher wirklich parallel zueinander sind, sonst werden die Wände zu dünn und es gibt Löcher.

Der Gips trocknet ziemlich schnell an, wenn er „anfasstrocken“ ist (etwa nach 15 Minuten), solltet ihr den inneren Becher entfernen. Schneidet dafür den Becherrand mit einer Schere ein und zieht das ganze vorsichtig heraus. Den Gipsrohling mit dem zweiten Becher lasst ihr länger trocknen bevor ihr den zweiten Becher abzieht. (Etwa 1 Stunde)

Jetzt alle Gipsbehälter gut durchtrocknen lassen, bis sie sich nicht mehr feucht anfühlen, ich empfehle ein paar Tage. Nun die Becher von innen mit dem matten Lack lackieren und gut trocknen lassen. Das macht ihr deshalb, weil der Gips sehr saugend ist, und die Anlegemilch sonst auf nimmerwiedersehen verschwindet und ihr das Blattmetall nicht kleben könnt. Wieder gut trocknen lassen. Nach dem trocknen die Anlegemilch im Becher verstreichen, etwa 10 Minuten warten, bis sie sich „trocken klebrig“ anfühlt und das Blattmetall mit einem weichen Pinsel auftragen. Ich lasse zwischen den Metallstückchen immer gerne etwas vom Untergrund durchblitzen, sonst sieht es mir zu perfekt aus. Mit etwas Watte festpolieren.

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Tischdecke mal anders – Tischhusse

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Tischdecken in verschiedenen Farben oder Materialien sind immer ein schönes Mittel, eine bestimmte Dekoration umzusetzen oder den Raum zu verändern. Leider finde ich, das normale Tischdecken durch die Art und Weise wie sie am Tisch herunterhängen immer etwas altbacken wirken. Das brachte mich auf die Idee, mir eine Tischhusse zu nähen. Das ist im Grunde ganz einfach:

Man ermittelt das Maß der Tischfläche, fügt dann rundherum die gewünschte Länge dazu, die die Decke an den Seiten herunterhängen soll (ich finde 20 cm ganz gut) und fügt dann den Maßen noch 4 cm Nahtzugaben hinzu. Man näht mit 1 cm Zugabe.

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Jetzt den Stoff ausschneiden,den Stoff längs rechts auf rechts legen und die Ecken ausschneiden. Bei 20 cm Seitenlänge schneidet man 21x 21 cm in jeder Ecke raus.

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Idealerweise die Kanten ketteln bzw. versäubern, die ausgeschnittenen Ecken rechts auf rechts aufeinanderstecken und mit 1 cm Nahtzugabe aufeinandersteppen. In allen 4 Ecken so verfahren. Die Nähte auseinbanderbügeln und rundherum den Saum 1 cm nach innen legen und Steppen. Schon fertig das gute Stück!

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Herbstzeit – Kürbiszeit

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Es ist Herbst, die Blätter fallen und man trifft im Supermarkt wieder auf Kürbisse. Die haben so tolle Formen, aber ich kann mich mit den Farben so gar nicht anfreunden. Aber wofür gibt es denn Farbe?

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Genau, kauft einen Butternutkürbis und macht Euch ans Werk:
Ihr braucht:
– Einen Butternutkürbis
– Alpina Buntlack
– festen Silberdraht
– dünnen Silberdraht
– Glitter Liner
– Nagellack

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Zuerst den Kürbis anpinseln und gut trocknen lassen. Den Stiel oben nicht mit anmalen, dem könnt ihr mit Glitter Liner etwas Glanz verleihen.
Nun aus dem dünnen Silberdraht mithilfe eines Bleistifts kleine Blüten formen. Diese dann mit dem Nagellack bestreichen. Gut trocknen lassen.
Jetzt nur noch die Lackblüten um den festen Silberdraht wickeln und das ganze Kunstwerk über den Kürbis stülpen.

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Ich habe meinen Kürbis auf eine Tortenplatte gestellt und noch mit ein paar Pailletten garniert.