Zuckersüße Matrjoschkas

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Heute habe ich ein wunderbares Cookie Rezept für Euch. Diese Zuckerchen gelingen leicht, schmecken wunderbar nach Vanille und halten sich in einer Blechdose bestimmt 14 Tage und man kann den Teig in jede beliebige Ausstechform bringen – ich habe mich für Matrjoschkas entschieden. Diese süßen Formen und einen großen Teil des Zubehörs habe ich auf meincupcake.de gefunden.

Zutaten:
– 500g Mehl
– 250g Zucker
– 1 Päckchen Vanillezucker
– 1/2 Päckchen Backpulver
– 250g Butter
– 2 Eier

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Das Mehl und den Zucker sowie das Backpulver in die Schüssel geben und vermengen, dann bei laufender Küchenmaschine die weiche Butter in Stückchen und die Eier dazugeben und alles zu einem glatten Teig vermengen. Natürlich kann man die Zutaten auch per Hand verkneten, dann sollte die Butter allerdings eher kalt sein. Den Teig in Klarsichtfolie wickeln und für mindestens eine Stunde in den Kühlschrank legen.

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Zum ausrollen ein Drittel abnehmen und mit Hilfe von etwas Mehl schön gleichmäßig ausrollen. Dabei darauf achten, das alle Stellen gleich dick werden. Die Matrjoschkas ausstechen und auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen.

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Wenn man Formen in verschiedenen Größen hat, dann empfiehlt es sich, immer nur Kekse der gleichen Größe zusammen zu backen, da man sonst eine unterschiedliche Bräunung erhält. Das Blech mit den ausgestochenen rohen Keksen für 30 Minuten in den Kühlschrank stellen und inzwischen den Backofen auf 200 °C vorheizen.

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Die Kekse etwa 8 Minuten backen bis sie ganz leicht gebräunt sind.

Wenn die Cookies abgekühlt sind, kann man sie sehr schön mit Zuckerguss verzieren. Sie schmecken auch ohne sehr gut, aber mit Dekor sind sie nochmal so schön.
Zutaten:
– 500g Puderzucker
– 3 Eiweiß (S)
– etwas Zitronensaft
– Lebensmittelfarbe (ich habe diesmal die Pulverfarben von Rainbow Dust gestestet, die bekommt ihr auch bei meincupcake.de)

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Das Eiweiß in der Küchenmaschine steif schlagen, dann den Puderzucker dazurieseln lassen, den Zitronensaft dazugeben. Am Anfang braucht ihr Zuckerguss mit etwas festerer Konsistenz, damit ihr die Konturen der Deko schön formen könnt. Später kann man zum ausfüllen den Guss ganz leicht mit etwas Wasser verdünnen.

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Jetzt den Guss in mehrere Portionen aufteilen und mit dem Lebensmittelpulver färben. Ich nehme dafür gerne Pastelltöne, ich finde das sieht am appetitlichsten aus.

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Den fertig gefärbten Guss in einen Spritzbeutel füllen (da bastelt ihr Euch entweder einen selber aus Backpapier oder ihr nehmt einen fertigen aus Folie, da müsst ihr nur noch die Spitze abschneiden)

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Jetzt die Konturen der Cookies aufmalen. Seid da nicht zu streng mit Euch, Übung macht den Meister!

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Wenn die Zuckerkonturen getrocknet sind, den restlichen Guss mit etwas Wasser verdünnen und wieder in den Spritzbeutel füllen. Nun die Flächen malen. Wer mag kann die Cookies auch noch mit Zuckerperlen oder Smarties verzieren.

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Und alle denen die Konturenvariante zu schwierig ist, die können auch erst mit einfachen Mustern anfangen. Ist doch auch sehr hübsch, oder?

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Weihnachts Deko Tipp No.1 : Üeppige Tischdeko in zarten Farben

Wer nicht sowieso den Esstisch schon zu Beginn der Adventszeit schmückt und damit in die gesamte Dekoration mit einbindet, der sollte nun langsam anfangen sich Gedanken darüber zu machen.
Bei mir harmoniert die Dekoration des Tisches mit der Dekoration des gesamten Raumes.

Ich habe einfach aus Teelichtgläsern, rosa und weißen Glaskugeln in verschiedenen Größen, etwas künstlichem Schnee und einer glitzernden metallicrosa Kette eine Art Tischband geformt. Da kann man während der Adventszeit den Tisch noch entspannt fürs Basteln oder Weihnachtskarten schreiben nutzen. Fürs Festessen legt man dann einfach passende Platzteller auf.

Ein pinker Elch und ein kleines silbernes Vögelchen lockern das Arrangement noch zusätzlich etwas auf.

Wichtig bei dieser Art von Tischdekoration sind nur zwei Dinge: Erstens: Nicht kleckern, klotzen! Verwendet viele Kugeln und da auch nur echte aus Glas. Die glänzen einfach viel schöner! Zweitens: Bleibt in einer Farbgruppe! Nur so erhaltet ihr den duftigen, eleganten Look, den ihr hier seht.

Ich wünsche Euch viel Spaß beim schwelgen . . .

 

Weihnachts Deko Tipp No.2 : Weihnachtsbaum ganz anders

So schön die ganzen Traditionen und der Geruch von Tannennadeln auch sind: Manchmal habe ich Lust auf etwas neues. Auch finde ich, das ein echter Baum aus dem Wald oder vom Discounter Verschwendung ist, und noch dazu sieht er in der dunklen Jahreszeit, wie er da so im Wohnzimmer steht auch leicht mal sehr düster aus. Man hat die Kerzen ja nicht ununterbrochen an. Und wem der Duft der Tanne fehlt, der lässt sich ja auch mit anderen Mitteln imitieren oder noch besser mit frisch gebackenem ersetzen.

Deshalb hier nun mein Weihnachtsdekotipp zum Thema Weihnachtsbaum:
Wie wäre es denn mit einem weißen Baum? Wenn man den mit Kugeln und anderen Anhängern in Pastelltönen schmückt, sieht er fast magisch aus. Er passt ins Umfeld, wirkt zart und duftig, wirkt auch am Tag ohne Kerzen und lässt sich beliebig wiederverwenden. Und er nadelt nicht!

Weiße Bäume gibt es zum Beispiel hier: Künstlicher Weihnachtsbaum  oder hier: Butlers.

Tassenparade – Was die Friesen lieben

Wahrscheinlich hat es sich schon herumgesprochen: Ein echter Friese trinkt rund 290 Liter Tee im Jahr. Außerdem zelebrieren die Friesen das Teetrinken im Rahmen einer Zeremonie. Da wird das gute Teegeschirr herausgeholt, die Kanne vorgewärmt, der Tee gekocht und dann mit Wulkje und Kluntje genossen. Bevorzugt natürlich die Friesenmischung oder auch andere kräftige Sorten zum Beispiel Assam Tees. Wunderbaren Assamtee (auch aromatisiert mit Vanille oder Marzipan) gibt es unter anderem im Tee Handelskontor Bremen, für weggezogene Friesen auch als Internetshop.

Die Tradition gibt vor, den Tee im guten Teegeschirr zu servieren, allerdings bin ich dazu übergegangen, im Alltag auch Becher zum Teegenuss zu verwenden. Ist praktikabler. Und Milch statt Sahne auch etwas figurfreundlicher. Und es gibt so schöne Becher. Ich kaufe meistens welche wenn ich auf Reisen bin. Das schafft Erinnerungen. Bei der Benutzung der einzelnen Becher werde ich so immer an die Reise erinnert und kann mich beim Teegenuß gleich an andere Orte träumen. Auch finde ich, das man nicht unbedingt mehrere gleiche Becher haben muss. Ich kaufe immer zwei gleiche und kombiniere dann alles nach Lust und Laune.

Wie man sieht, gibt es im lila-rosa Bereich bei mir noch Nachholbedarf. Die nächste Reise kommt bestimmt…

 

DIY – Lichterkette in Sorbet Farben

Für mich ist nicht aussschließlich im Winter Lichterkettenzeit, sondern ganzjährig. Abends im Frühjahr oder Herbst, oder im Sommer auf der Terrasse oder dem Balkon ist solch ein stimmungsvolles Licht immer herzlich willkommen. Aus diesem Anlass nun mein Do it yourself Tipp für eine Lichterkette in den angesagten pastelligen Sorbet Farben:

Ihr braucht:

Eine Lichterkette zum Beispiel von Opitec oder aus dem Baumarkt, idealerweise in weiß und in LED (die kann nicht heiß werden, aber achtet auf warmton), Krepppapier zum Beispiel von VBS oder aus dem Bastelgeschäft in Pastellfarben, Schere, Tesafilm, Lineal, Stift, Masking Tape zum Beispiel aus der Tape Factory oder vom Depot in Pastellfarben.

Zuerst aus dem Krepppapier Stücke in ca. 25,0 x 7,5 cm ausschneiden. Dann ein Stück von 25,0 x 2,5 cm frei lassen, den restlichen Teil mit der Schere streifenförmig einschneiden. Man kann mehrere Papiere übereinander legen und schneiden, das spart Zeit.

Dann den nicht beschnittenenen Teil des Papiers mit Tesafilm an der Birne der Lichterkette festkleben und den Papierstreifen fest um die Birne wickeln. Dabei darauf achten, das die Schnipsel nicht unter das gewickelte geraten. Das Ende wieder mit Tesafilm fixieren.

Mit allen Birnchen so verfahren, dabei darauf achten, das die Farben bunt gemixt werden, das sieht lässiger aus.

Zum Schluss die „Stiele“ der Birnchen mit Masking Tape umwickeln. Zwei Streifen von etwa 4 cm Länge reichen da aus. Auch hier die Farben bunt mixen. Fertig. Jetzt noch die Lichterkette platzieren und sowohl bei Tageslicht als auch im dunkeln genießen.

So könnte die Lichterkette bei Tageslicht aussehen,

und so, wenn die Birnchen leuchten und es etwas stimmungsvoller sein soll.