Wenn man in einer Mietwohnung wohnt, dann sind die Möglichkeiten etwas nach seinem Geschmack zu gestalten manchmal in sehr engen Grenzen. Das Badezimmer zum Beispiel lässt nicht allzuviel Gestaltungsspielraum zu – wer wenigstens das Glück hat ein weißes Bad zu haben, der ist schon vom Glück gesegnet.
Unser Bad ist weiß, aber bis zu Decke gekachelt, was ich nicht besonders einladend finde. Noch dazu sind die Fliesen nicht sehr hochwertig, das lässt einen schon einmal an Fleischerei denken.
Um ein solches Problemzimmer gemütlich und auch wohnlich zu gestalten – hier beginnen und beenden wir schließlich unsere Tage – sollte man auf gemütliche Lichtquellen und ein einheitliches Farbkonzept achten.
Ich habe neben dem Fugengrau, das sich in Handtüchern und Accessoires wiederfindet für gemütliches, sowie helles Licht gesorgt. Damit es in weiß-grau nicht zu steril wirkt, kombiniere ich mit Holz und Orchideen.
Am liebsten mag ich vom Meer verwaschenenes Holz oder Holz vom Bau. Da muss man immer wieder die Augen offen halten. Ich habe mir also aus einem alten Bauholzbrett eine Ablage für die Badewanne gebaut, auf der ich wahlweise meine Orchideen, meine Badezusätze oder andere schöne Dinge präsentieren kann.
Das ist kinderleicht. Ihr braucht nur die zu verdeckende Fläche zu messen und Euch dann zwei Bretter abzusägen.
Voilà!
Und wenn ihr mal ein Bad nehmen wollt, dann sind die Bretter mit zwei Handgriffen zur Seite geräumt.