Indoor Frühling

Der Frühling draußen macht anscheinend gerade eine kleine Pause – was spricht also dagegen, ihn ins Haus zu holen?

Man braucht dafür nicht viel, eine Vase, ein altes Weckglas, ein Apothekerglas – ganz egal, hauptsache es gefällt. Und einen schönen Zweig mit Knospen. Den findet man entweder im Garten oder beim Floristen.

Jetzt nur die Zweige unten schräg anschneiden, ins Wasser stellen und in der warmen  Wohnung aufstellen. Ein paar Tage den Knospen beim öffnen zuschauen und schon hat man die schönste Frühlings Blütenpracht mitten in der Wohnung!

 

Winter, Frühling – Frünter?

 

Der April ist dekorationsmäßig immer etwas schwierig – finde ich. Ostern ist vorbei, man friert noch ziemlich häufig, wird auch öfter mal nass, aber wenn die Sonne scheint und die Vögel zwitschern könnte man Bäume ausreißen.

Daher nun diese Idee: Tagsüber wirkt sie aufgrund der fröhlichen Farben der Kerzen und bringt etwas Natur ins Haus, abends zündet man die Kerzen einfach an und zaubert sich im nu eine warme, gemütliche Stimmung.

Man braucht nur einen oder zwei Baumstämme (oder Attrappen wie auf meinem Bild, bekommt man beim Depot) und viele farbige Stumpenkerzen. Sieht auch schön aus, wenn man ganz bunte Kerzen nimmt, dann kann man die ganzen übriggebliebenen Reste noch wieder neu zur Geltung bringen.

Wer keinen Baumstamm hat, der kann auch einen Beistelltisch nehmen, eine umgedrehte Holzkiste, eine beklebte Waschmitteltonne oder umgedrehte Tonnen oder Eimer aus Metall. Erlaubt ist, was gefällt! Geht doch mal durch Eure Wohnung und versucht die Dinge mit anderen Augen zu sehen.

Viel Spaß dabei!

 

Gemütliche Teestunde

Auch wenn wir mittlerweile Juni haben und das Wetter rund um die Uhr schön sonnig sein könnte, das ist es meistens nicht.  An den Tagen, an denen es regnet und bewölkt ist, mache ich es mir trotzdem schön und genieße eine Tasse Tee, etwas gebackenes und die Früchte des Sommers.

Das ganze dann in schöner Umgebung und mit schönem Porzellan und Keramik. Dazu brauche ich nicht mal Gäste als Vorwand. Ist übrigens auch gar nicht zeitaufwendig. Ein paar kleine Handgriffe – fertig! Genießen und später immer wieder neu arrangieren.

Wie man auf den Bildern gut sehen kann, braucht man nicht unbedingt ein komplettes, oft teueres Teeservice. Meistens wirkt es viel spannungsvoller, wenn man verschiedene Teile miteinander kombiniert. Altes, neues, geerbtes, von Reisen mitgebrachtes, alles ist willkommen. Hauptsache es passt zum Farbschema.

Der Vollständigkeit halber will ich die Dinge, die auf den Fotos zu sehen sind auch beim Namen nennen: Die Etagere ist von Rivièra Maison, die hellblauen Teller sind von Karstadt, die türkisen Vasen von Cult at Home. Blumen und Obst stammen vom Markt und aus dem Garten, der Kuchen aus der eigenen Backstube.

Die Teekanne und die Tassen kommen aus St. Petersburg von Lomonosov, das hellblaue Schälchen stammt von dm.

Die silbernen Teelöffel sind Erbstücke.

Und zu guter Letzt: Die Papierstrohhalme bekommt man bei dawanda. Jetzt wünsche ich Euch viel Freude beim heraussuchen Eurer Schätze, beim kombinieren und zusammenstellen und entspannt Euch doch hinterher bei einer Tasse Tee.