DIY – Orchideenbord für die Wanne

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Wenn man in einer Mietwohnung wohnt, dann sind die Möglichkeiten etwas nach seinem Geschmack zu gestalten manchmal in sehr engen Grenzen. Das Badezimmer zum Beispiel lässt nicht allzuviel Gestaltungsspielraum zu – wer wenigstens das Glück hat ein weißes Bad zu haben, der ist schon vom Glück gesegnet.

Unser Bad ist weiß, aber bis zu Decke gekachelt, was ich nicht besonders einladend finde. Noch dazu sind die Fliesen nicht sehr hochwertig, das lässt einen schon einmal an Fleischerei denken.

Um ein solches Problemzimmer gemütlich und auch wohnlich zu gestalten – hier beginnen und beenden wir schließlich unsere Tage – sollte man auf gemütliche Lichtquellen und ein einheitliches Farbkonzept achten.

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Ich habe neben dem Fugengrau, das sich in Handtüchern und Accessoires wiederfindet für gemütliches, sowie helles Licht gesorgt. Damit es in weiß-grau nicht zu steril wirkt, kombiniere ich mit Holz und Orchideen.

Am liebsten mag ich vom Meer verwaschenenes Holz oder Holz vom Bau. Da muss man immer wieder die Augen offen halten. Ich habe mir also aus einem alten Bauholzbrett eine Ablage für die Badewanne gebaut, auf der ich wahlweise meine Orchideen, meine Badezusätze oder andere schöne Dinge präsentieren kann.

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Das ist kinderleicht. Ihr braucht nur die zu verdeckende Fläche zu messen und Euch dann zwei Bretter abzusägen.
Voilà!
Und wenn ihr mal ein Bad nehmen wollt, dann sind die Bretter mit zwei Handgriffen zur Seite geräumt.

Eine Mütze für Malm

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Ein Klassiker den wahrscheinlich fast jeder kennt ist das Bett Malm von Ikea. Schlicht und robust und dabei nicht teuer, fügt es sich in viele Stile ein. Mein Malm war mir allerdings im Laufe der Jahre ein wenig zu schlicht geworden und auch die Kuscheligkeit ließ für meinen Geschmack etwas zu wünschen übrig. Daher habe ich eine Mütze für Malm genäht (Man könnte es auch Husse nennen).

Das ist gar nicht schwer und gibt einem die Möglichkleit aus dem alten Bett etwas optisch neus und frisches zu machen. Zuerst den Stoff zuschneiden. Ich habe Baumwollleinen von Stoff + Stil in dunkelgrau verwendet. Mein Malm Bett hat die Maße 180 x 200 cm, also habe ich den Stoff im Maß 86 x 206 cm zwei Mal und im Maß 54 x 206 cm zwei Mal zugeschnitten.

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Dann auf jeweils eine linke Seite der Stoffstücke H 640 gebügelt.

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Das ist ein Volumenvlies zum aufbügeln.

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Nun den Stoff rechts auf rechts legen und jeweils eine lange Seite steppen, wobei bei dem größeren Stück die Überlänge ums Eck mitgefaßt wird.

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Die Ecken einschneiden, wenden, bügeln.

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Beide Teile aufeinander legen und an den offenen Kanten steppen. Wenden, übers Bett ziehen, fertig.

Wie aus dem Kino im Kopf ein reales Bild entsteht – homify hilft dabei

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Wenn ich mir vorstelle das ich ein Haus bauen möchte, dann stellt sich unweigerlich die Frage: Wie kann ich die Bilder in meinem Kopf Dritten zugänglich machen? Mein hypothetisches Traumhaus setzt sich aus vielen Elementen zusammen, die letztenendes darüber bestimmen wie es sich darin wohnen lässt. Weiterlesen

Stimmungsvolle Tischdekoration mit selbstgenähten Servietten

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Um Euch zu zeigen, was ich mir beim nähen der Stoffservietten gedacht habe, zeige ich Euch heute meine fertige Tischdekoration mit den brandneuen Stoffservietten. Wer gut aufgepasst hat, der kann erkennen, das ich auch das Anfertigen der Tischdecke hier im Blog schon gezeigt habe.

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Meine Dekoration ist eine Mischung aus alt und neu, aus gekauft und selbstgemacht.

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Ich wünsche Euch ein frohes Fest und viel Freude beim gestalten Eurer eigenen Tischdekoration.

Tischdecke mal anders – Tischhusse

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Tischdecken in verschiedenen Farben oder Materialien sind immer ein schönes Mittel, eine bestimmte Dekoration umzusetzen oder den Raum zu verändern. Leider finde ich, das normale Tischdecken durch die Art und Weise wie sie am Tisch herunterhängen immer etwas altbacken wirken. Das brachte mich auf die Idee, mir eine Tischhusse zu nähen. Das ist im Grunde ganz einfach:

Man ermittelt das Maß der Tischfläche, fügt dann rundherum die gewünschte Länge dazu, die die Decke an den Seiten herunterhängen soll (ich finde 20 cm ganz gut) und fügt dann den Maßen noch 4 cm Nahtzugaben hinzu. Man näht mit 1 cm Zugabe.

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Jetzt den Stoff ausschneiden,den Stoff längs rechts auf rechts legen und die Ecken ausschneiden. Bei 20 cm Seitenlänge schneidet man 21x 21 cm in jeder Ecke raus.

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Idealerweise die Kanten ketteln bzw. versäubern, die ausgeschnittenen Ecken rechts auf rechts aufeinanderstecken und mit 1 cm Nahtzugabe aufeinandersteppen. In allen 4 Ecken so verfahren. Die Nähte auseinbanderbügeln und rundherum den Saum 1 cm nach innen legen und Steppen. Schon fertig das gute Stück!

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Fröhliches Kissen aus Stoffresten

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Eine Frage die mich immer wieder beschäftigt, ist die, was mache ich mit den ganzen schönen Stoffresten und -schnipseln, die beim nähen ja nun einmal unweigerlich anfallen. Da hatte ich Euch im April schon einmal eine kleine Idee präsentiert, und heute habe ich eine weitere für Euch: Ein mit Stoffresten besetztes Kissen.

Es ist wirklich kinderleicht.

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Ihr braucht zwei Stoffstücke in der Größe Eures Inlets oder ihr nehmt einen fertigen Bezug.

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Dann viele Stoffreste, aus denen ihr einfach freihand längliche Schnipsel ausschneidet.

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Diese Streifen näht ihr dann Stück für Stück auf den Stoff. Immer leicht überlappend, das sieht lässiger aus. Übrigens das ausfransen der Streifen ist erwünscht. Das macht ihr solange, bis ihr genug Streifen aufgenäht habt.

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Nun kann man noch die Nähte verdecken indem man kleine Schmucksternchen aufnäht.

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Viel Spaß beim gestalten wünsche ich Euch!

 

Zalando – ein wahres Einkaufsparadies

Im Internet einzukaufen wird immer beliebter. Ich habe das schon immer gern getan, wenn man nicht in einer Großstadt wohnt und Mode, Design und besonderes liebt, dann hat man kaum eine andere Möglichkeit als im Internet einzukaufen. Dort gibt nahezu alles. Besonders wenn man mit kleinem Budget eine bestimmte Idee verfolgen möchte ohne sich die Hacken abzulaufen ist das Internet eine wunderbare Spielwiese.

Es gibt unzählige verschiedene Internetshops, die allein schon von ihrer Bedienfreundlichkeit und vom Service sehr unterschiedlich sind. Für mich ist zalando einer der Internetshops mit dem besten Kundenservice (natürlich nur was die „großen Shops“ betrifft, kleine Shops punkten oft durch ganz andere Details, das ist auch nicht vergleichbar):

Bei zalando findet ihr eine übersichtliche und gut funktionierende Internetseite inclusive guter Suche (ich kann das wirklich beurteilen, ich war schon in sehr vielen Shops unterwegs), 100 Tage Rückgaberecht, versandkostenfreie Lieferung, kostenlose Rücksendung, Wunschzettelfunktion, eine große Auswahl an Kleidung, Schuhen und Sportklamotten, Artikel für jeden Geldbeutel- auch Premium Marken, sehr schnelle Lieferung, Marken die es nicht überall gibt, Kauf auf Rechnung ist möglich, bei den Artikeln sind tolle Fotos, die Artikel werden aus jedem Blickwinkel gezeigt, die Artikelbeschreibung ist sehr präzise.

Auch bietet zalando immer wieder Gutscheine und Aktionen wie zum Beispiel die zalando Lounge an (in der Lounge kann man regelmäßig Markenartikel zu günstigen Preisen kaufen). Aktuell gibt es einen Gutschein für Neukunden bei zalando, ihr könnt 5 Euro sparen, wenn ihr Euch zum ersten Mal etwas aus dem riesigen Sortiment von zalando aussucht und es bestellt. Ich kann Euch nur empfehlen es mal zu versuchen, was nicht passt oder gefällt kann ganz entspannt zurückgeschickt werden. (Ihr findet im Paket einen Rücksendeaufkleber der die Rücksendung kinderleicht macht) Wenn ihr anderen eine kleine Freude bereiten wollt, so könnt ihr ihnen einen Zalando Geschenkgutschein schenken. Diesen könnt ihr sogar individuell anpassen und personalisieren.

Also mal angenommen ich hab gerade diese tolle Bluse entdeckt, dann könnte ich mir aus dem riesigen Angebot innerhalb kürzester Zeit (aufgrund der tollen Suchfilter) ein komplett dazu passendes Outfit aussuchen:


… eine schöne, gut sitzende Jeans und eine Lederjacke dazu und jetzt suche ich mir noch grüne Accessoires aus …


… einfach beim Filter Farbe die gewünschten Töne anclicken und „übernehmen“
drücken …


… und schon sieht man alle Taschen dieses Farbtons …


… eine Clutch


Sneaker


… ein Gürtel


… und Ohrringe.

Oder ich guck noch mal bei den Angeboten ob was für mich dabei ist.


… tatsächlich, kalte Tage kommen sicher wieder …

Eine Sache fällt bei zalando im Gegenteil zu vielen anderen Internetshops auf jeden Fall weg: Die Suche nach weiteren Artikeln die man eigentlich gar nicht kaufen wollte, nur um den Versandkosten zu entgehen.

Die Screenshots durfte ich mit freundlicher Genehmigung von zalando verwenden.

 

DIY – Einen Stuhl von langweilig in schick verwandeln

Irgendwann einmal hatte ich diesen sehr bequemen Polsterstuhl für kleines Geld bei einem Ausverkauf erstanden. Was mir aber von Anfang an nicht gefiel waren die dunklen Beine. Aber das an sich ist für mich kein Hinderungsgrund den Stuhl zu kaufen (kann man ja ändern) und so brachte ich ihn nach Hause. Es hat etwas gedauert bis ich die richtige Farbe für die Stuhlbeine wusste aber nun habe ich mich entschieden: ein leicht apricotangehauchtes rosa.

Das verwandeln geht ganz leicht, die Stuhlbeine mit etwas Schmirgelpapier leicht anschleifen, abwischen.

Dann das Polster mit Klebeband schützen und abkleben, ich verwende Malerkrepp, das lässt sich leicht abziehen und das Polster wird nicht beschädigt.

Jetzt 3- 4 Schichten des ausgewählten Lacks (z. B. Alpina seidenmatter wasserlöslicher Lack) nacheinander auftragen ich arbeite an den Rändern mit einem feinen Pinsel und auf den Flächen mit einer Rolle. Zwischen den einzelnen Schichten gut trocknen lasssen. Ihr könnt den Pinsel und die Rolle während des trocknens in einen Gefrierbeutel stecken, so trocknet die Farbe nicht fest. Wenn die Farbe gut deckt, das Klebeband abziehen und sich am Endergebnis erfreuen, hinsetzen eine Zeitschrift lesen . . .

DIY – Herbststimmung

Es ist Herbst, wie man ja mittlerweile unschwer am Wetter erkennen kann: Es stürmt und regnet und dann kommt plötzlich wieder die Sonne raus und man kann noch spüren wie sie ein wenig wärmt. Tolles Wetter für Spaziergänge im Wald! Dort gibt es viele tolle Dinge zu sehen, zu riechen und zu fühlen. Besonders gut gefallen mir immer Pilze. Diese filigranen Formen und zarten Farben! Ich habe welche beim Spaziergang entdeckt und für Euch fotografiert. Die Pilze haben mich nach dem Spaziergang zu einer klitzekleinen Bastelidee inspiriert:

Dazu braucht ihr:
– Ein leeres Windlicht oder Teelichtglas
– Silberfolie
– Tesafilm, Schere, silbernes Masking Tape

Einen Streifen in der Breite des Glases aus der Folie ausschneiden,

Pilzsilhouetten mit einer kleinen Schere hineinschneiden, den Streifen Folie mit einem Stückchen Tesafilm an der Rückseite des Glases fixieren,

und zum Schluss die Folie um das Glas wickeln und mit einem Stück Masking Tape festkleben.

Eins oder mehrere dieser Windlichter auf einem silbernen Tablett arrangiert, zusammen mit Bauernsilbergläsern und vielleicht ein paar Eicheln oder kleine Steine dazu, das kann ich mir gut vorstellen. Ihr auch?

DIY – Kränze in hot pink für die Fenster

Fenster und Fensterbankdekoration sind meiner Meinung nach ein sehr spezielles Thema. Entweder man dekoriert die Fensterbank ausgiebig, muss dann aber aufs Stoßlüften verzichten – wer hat schon Lust jedesmal alles wegzuräumen – oder man verzichtet auf Dekoration, hat dann aber ständig das Gefühl das es irgendwie „nackt“ aussieht. Also braucht es einen Kompromiss damit es nett aussieht und trotzdem praktisch bleibt. Wenn man Kränze oder Pompons oder Äste ins Fenster hängt, hat man einen kleinen Sichtschutz, kann aber trotzdem noch gut rausgucken und sich an einer ausdrucksstarken, pflegeleichten Dekoration erfreuen. Und alle die gar keine Fensterbänke haben können sich gestalterisch auch ein wenig austoben. Daher hier nun meine Idee zum selbermachen: Handgemachte Fensterkränze in hot pink:

Material:
– Metallring in weiß mit 30 cm Durchmesser, gibts im Bastelladen, manchmal auch beim Floristen
– Heißkleber, den bekommt man samt Klebepistole im Baumarkt
– Deko Glassteine zum Beispiel von Depot in Neon Pink, eine Dose reicht für einen Kranz
– Organzaband in der Breite 40mm in pink, das gibts in Dekoläden oder im Bastelladen, man braucht für einen Kranz etwa 3-4 Meter

Zuerst den Kranz flach auf eine Unterlage legen, von der man den Heißkleber wieder abgeknibbelt bekommt (wenn mal was danebengeht). Dann die Steine eng nebeneinander flach auf dem Kranz festkleben. Nach dem abkühlen wenden und genauso auf der anderen Seite verfahren.

Wieder abkühlen lassen und dann mit dem Heißkleber die entstandene Fuge zwischen den Steinen füllen. Sowohl außen als auch innen. Das erhöht die Stabilität des Kranzes.

Erneut abkühlen lassen und dann das Organzaband an einem Stein mit etwas Kleber fixieren.

Nun straff um den Kranz wickeln, dabei darauf achten, das man möglichst regelmäßig arbeitet. Es sieht schön aus, wenn man beim wickeln jeweils die Hälfte des Bandes mit dem neuen verdeckt.

Am Ende das Band nach innen umfalten und an einer flachen Seite des Kranzes mit Heißkleber befestigen. Jetzt noch ein schönes Band zur Befestigung daranbinden und aufhängen.

Und weil ich noch Steine übrig hatte und sowieso schon mal dabei war, habe ich noch ein passendes Teelichtglas gezaubert.