Aus Friesenbaum wird Adventskalender

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Als ich auf dem Dachboden auf den alten Friesenbaum meiner Familie stieß, da wusste ich: das wird in diesem Jahr der Adventskalender. Zuerst habe ich den Baum hellgrau augesprüht um ihm ein etwas moderneres Äußeres zu geben. Dann habe ich aus  verschiedenen Stoffresten unterschiedlich große Beutel genäht, die ich in den Ecken mit Ösen versehen habe.

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Auch da habe ich auf vorhandenes zurückgegriffen. Es macht nichts, wenn die Ösen unterschiedlich groß sind finde ich, das unterstreicht nur den handgemachten Charakter.

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Nun noch die Beutel mit wunderbaren Dingen befüllen und mit Silberband und Zahlen an den Baum hängen. Und schon ist er fertig, der Adventskalender aus gebrauchten und vorhandenen Dingen.

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Alte Becher in neuem Kleid

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Ich bin eine begeisterte Teetrinkerin und im Besitz unglaublich vieler Tassen und Becher. Aber wie es so ist, meistens benutzt man doch immer wieder dieselben Becher, so das diese irgendwann nicht mehr ganz so schön aussehen.

Eine Möglichkeit ihre Lebenszeit zu verlängern, ist die, sie einfach zu bemalen. Es gibt Porzellanmalstifte in allen Farben und auch in Metallictönen. Die Stifte eignen sich besser als Farbtöpfchen und Pinsel für kleine, exakte Motive. Es ist auch gar nicht nötig, ein Wahnsinnskünstler zu sein, Tupfen, Streifen oder Rauten sehen frisch aus und ergänzen meine restlichen Becher sehr schön. Nach dem trocknen der Farbe wird sie einfach im Backofen eingebrannt und ist danach spülmaschinenfest.

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Glitzernder Herbst

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Zwischen Sommerende und Weihnachtszeit ist immer so ein Dekoloch finde ich. Man möchte den Sommerkram nicht mehr sehen, aber auch nichts zu aufwändiges machen, weil ja bald schon die Weihnachtsdeko beginnt.

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Wenn ihr also Lust auf eine kleine glitzernde Herbstidee habt, dann geht jetzt in den Wald und sammelt Eicheln.

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Diese müsst ihr dann 7 bis 14 Tage trocknen lassen (die Früchte schrumpfen dabei etwas) Dann die Kappen und die Früchte zueinander sortieren und mit Heißkleber zusammenkleben.

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Für den besonderen Glitzer nun noch Rico Glitter Medium auf die Früchte auftragen und beglimmern. Trocknen lassen und fertig!

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Wanduhr aus Beton mit Gürtel

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Ich finde es gibt viele schöne Wanduhren, aber erstens sind die mir meistens viel zu teuer und zweitens auch irgendwie nie individuell genug.
Was also liegt da näher, als sich eine eigene Wanduhr zu kreieren?
Gedacht, getan.

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Ich habe mich also zunächst nach einer schlichten, runden, nicht zu teuren Uhr umgesehen. Holz oder Beton sollte es sein. Fündig geworden bin ich schließlich bei Impressionen, ein schönes, schlichtes Modell aus Beton.
Nun fehlte noch der Aufhängeriemen. Ich hatte mir vorgestellt dafür einen Gürtel zu nehmen. Bei BY BAR fand ich einen hübschen, schmalen, puderrosafarbenen Fellgürtel. Perfekt!

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Damit mir die doch recht schwere Betonuhr nicht gleich wieder von der Wand fällt brauchte ich natürlich einen bombenfesten Kleber. Ich habe mich für Pattex Kleben statt Bohren entschieden. Der lässt sich gut verarbeiten und hält die Uhr bis heute gut fest. Der Kleber eignet sich gut wenn man eine saugende und eine glatte Fläche hat.

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Viele, viele löcherige T-shirts

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Vermutlich hat das jeder von Euch schon einmal erlebt: Kleine Löcher im Lieblingsshirt. Meistens sitzen die unten am Bauch, ich vermute das die Gürtelschnalle oder der Hosenverschluss gepaart mit dem dünnen Shirtstoff daran schuld sind. Bei meinem Shirt sind die Löcher oben, denn dort waren einmal Schmuckstein die sich in der Wäsche leider verabschiedet haben. Auch ohne die Schmucksteine finde ich das Shirt noch schön und daher brauchte ich eine Idee um die Löcher zu kaschieren.

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Ich habe mir also Bügelstoff in silber Glitzer sowie silber matt und einen Motivstanzer besorgt und losgelegt.

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Ihr stanzt Euch einfach die gewünschte Menge Tupfen mit dem Stanzer aus und bügelt diese dann nach der Anweisung auf das Shirt. Fertig!

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Betongefäße ganz nach Wunsch

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Heute möchte ich Euch zeigen, wie ihr ganz einfach ein paar schöne Gefäße aus Beton zaubern könnt. Ihr braucht dafür auch keine Säcke mit Zement und Sand zu schleppen, denn für den kleinen Gebrauch gibt es fertig gemischten „Kreativ Beton“ dem man nur noch Wasser hinzufügen muss. Der staubt auch nicht so schlimm, deshalb kann man seine Gefäße entspannt in der Wohnung anrühren und gießen.

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Ihr braucht zwei alte Gefäße, wobei das eine in das andere passen muss. Der Zwischenraum ergibt dann das fertig gegossene Betongefäß. Außerdem natürlich den Kreativ Beton, Pflanzenöl, einen Behälter zum anrühren der Masse, Wasser und etwas zum Beschweren des inneren Gefäßes.

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Zuerst werden die beiden Gießgefäße gründlich eingeölt. Das größere von innen, das kleinere von außen. Dann rührt ihr Euch die entsprechende Menge Beton an.

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Die angerührte Masse in den größeren Gießbehälter geben, nun die kleinere Form sanft und gerade hineindrücken und mit den Steinen beschweren.

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Nach etwa einem halben Tag trocknen könnt ihr das innere Gefäß wieder herausnehmen, damit der Beton besser durchtrocknen kann. Später dann auch den äußeren Behälter entfernen und das Gefäß einige Tage trocknen lassen.

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Wie ihr seht, habe ich durch das varieren der Betonmenge auch die Höhe meiner Gefäße verändert. Nach dem Trocknen klebe ich noch Silikonpunkte unter die Gefäße, das schützt die Möbel.

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Jetzt kann man seine Betonbecher nach Herzenslust bemalen. Ich habe mich für Kreidefarbe entschieden, ich finde die matte Farbe passt ganz wunderbar zum Beton.

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Saftiger Apfel-Birnenkuchen

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Dies ist ein schnelles, einfaches Kuchenrezept und doch ist das Ergebnis ganz besonders, was vor allem daran liegt, das der Teig mit Olivenöl gemacht wird.

Zutaten:
300 g Mehl
150 g Zucker
150 g bestes Olivenöl
1 Päckchen Backpulver
4 Eier
125 ml Cremefine zum schlagen oder Sahne
1 Tl Vanilleextrakt
1 Apfel
1 Birne

Zuerst den Backofen auf 180 Grad vorheizen.
Die Form fetten und mehlen und das Obst schälen und in Würfelchen schneiden.
Nun die Eier mit dem Zucker gründlich verrühren, bis es nicht mehr knirscht. Das Mehl mit dem Backpulver mischen und mit dem Olivenöl unterrühren.
Jetzt die geschlagene Sahne und den Vanilleextrakt unterheben, mit den Obstwürfeln mischen und alles in die Form füllen.

Den Kuchen bei 180 Grad etwa 45 Minuten backen. Nach 20 Minuten mit Backpapier abdecken.

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Weltbester Saurierstiftebecher

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Mein kleiner Neffe ist der größte Saurier Fan den ich kenne. Jetzt ist er schon eine Weile in der Schule und bekommt einen neuen Schreibtisch.
Ich finde dann braucht er auch unbedingt einen Saurier Stiftebecher.
Also los, nichts wie ran ans Werk:

Man braucht:
– Einen Gummisaurier von Schleich
– eine Feinsäge
– eine leere Dose
– Heißkleber, kleine Schrauben, einen Bohrer
– Sprühlack
– WashiTape, Cutter

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Zuerst müsst ihr den Saurier in der Mitte durchsägen, das gelingt am Besten wenn man ihn festklemmt.

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Nun die Position des Sauriers an der Dose bestimmen und dann sowohl in der Dose als auch im Saurier pro Teil zwei kleine Löcher vorbohren.

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Schrauben durch die Dosenlöcher stecken, Heißkleber auf den Saurier, festschrauben.

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Das hält bombenfest. Sieht doch schon gut aus!

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Um dem Saurier durch das besprühen nicht seine Lebendigkeit zu nehmen, habe ich die Zähne, die Augen und die Fußnägel vor dem sprayen mit Washi Tape beklebt. Jetzt noch gründlich ansprühen (am Besten zieht ihr zum sprühen Gummihandschuhe an, dann könnt ihr den Saurier halten und drehen ohne Euch die Hände zu versauen) , trocknen lassen, das Washi Tape entfernen – tataaaaaaaaa!

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Mein Bändersammelsurium

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Der Frühling ist da und mit seiner Ankunft erwacht in mir immer der Wunsch nach Ordnung und Frische. Ich habe Unmengen von Bändern und finde es sehr nervig, wenn ich nicht auf Anhieb finde, was ich suche. Deshalb habe ich mir überlegt, wie ich diese am Besten aufbewahren kann, so das sie nicht knicken, sich nicht verheddern, leicht auseinanderzuhalten sind, und die Idee kein Vermögen kostet.

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Ich habe Holzspatel verwendet und einfache Stecknadeln. Ihr müsst nichts weiter tun, als die Bänder um den Holzspatel zu wickeln und das Ganze dann mit einer Stecknadel zu fixieren. Zur Aufbewahrung der Bänder benötigt ihr dann noch eine Box oder Kiste, ich verwende am liebsten Samla von Ikea, das ist eine transparente Kunststoffbox mit Deckel. So kann man von außen alles sehen, und die Bänder sind staubgeschützt.

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Fröhliches Wickeln!

Windlichter aus Wasser

Jetzt wo es draußen so wunderbar knackig kalt ist, möchte ich die Gelegenheit nutzen um Euch eine klitzekleine „wunderbare Stimmung im Garten mit nur drei Zutaten“ Idee zeigen.

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Es ist kinderleicht und die ganze Arbeit macht der Eisschrank für Euch. Keine Sorge wenn ihr keine große Gefriertruhe besitzt, ein kleines Gefrierfach im Kühlschrank reicht für diese Idee aus.

Ihr braucht zwei Gefäße mit ungefähr derselben Form von denen eines kleiner ist als das andere. Ihr füllt nun Wasser in das größere Gefäß (etwa halbvoll) und stellt das kleinere hinein. Dieses füllt ihr nun mit Gewichten, zum Beispiel Steinen. Ihr stellt das Ganze über Nacht in den Gefrierschrank und morgens ist Euer Windlicht fertig.

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Mit warmem Wasser lässt sich der größere Behälter leicht lösen.

Wer dekorative Risse und Sprünge im Eis mag, sollte heißes Wasser nehmen.