Mein Bändersammelsurium

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Der Frühling ist da und mit seiner Ankunft erwacht in mir immer der Wunsch nach Ordnung und Frische. Ich habe Unmengen von Bändern und finde es sehr nervig, wenn ich nicht auf Anhieb finde, was ich suche. Deshalb habe ich mir überlegt, wie ich diese am Besten aufbewahren kann, so das sie nicht knicken, sich nicht verheddern, leicht auseinanderzuhalten sind, und die Idee kein Vermögen kostet.

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Ich habe Holzspatel verwendet und einfache Stecknadeln. Ihr müsst nichts weiter tun, als die Bänder um den Holzspatel zu wickeln und das Ganze dann mit einer Stecknadel zu fixieren. Zur Aufbewahrung der Bänder benötigt ihr dann noch eine Box oder Kiste, ich verwende am liebsten Samla von Ikea, das ist eine transparente Kunststoffbox mit Deckel. So kann man von außen alles sehen, und die Bänder sind staubgeschützt.

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Fröhliches Wickeln!

Windlichter aus Wasser

Jetzt wo es draußen so wunderbar knackig kalt ist, möchte ich die Gelegenheit nutzen um Euch eine klitzekleine „wunderbare Stimmung im Garten mit nur drei Zutaten“ Idee zeigen.

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Es ist kinderleicht und die ganze Arbeit macht der Eisschrank für Euch. Keine Sorge wenn ihr keine große Gefriertruhe besitzt, ein kleines Gefrierfach im Kühlschrank reicht für diese Idee aus.

Ihr braucht zwei Gefäße mit ungefähr derselben Form von denen eines kleiner ist als das andere. Ihr füllt nun Wasser in das größere Gefäß (etwa halbvoll) und stellt das kleinere hinein. Dieses füllt ihr nun mit Gewichten, zum Beispiel Steinen. Ihr stellt das Ganze über Nacht in den Gefrierschrank und morgens ist Euer Windlicht fertig.

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Mit warmem Wasser lässt sich der größere Behälter leicht lösen.

Wer dekorative Risse und Sprünge im Eis mag, sollte heißes Wasser nehmen.

 

 

Schicker Hörnerrodel

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Ich hatte mir das so gedacht: Ich suche mir einen alten Schlitten, idealerweise einen Hörnerrodel, die sehen so schön nostalgisch aus (und das Auge rodelt ja mit) und mache den dann schön. Wenn er schön ist, stelle ich ihn nach draußen und warte darauf das Frau Holle sieht: es ist Zeit für Schnee.

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Ich habe den alten Stoff entfernt, den Schlitten abgeschliffen und mit mattem Lack neu gestrichen. Mithilfe eines Tackers habe ich ihn mit Gurtband bespannt. Nun kann ich ihn sowohl zum rodeln als auch als Dekoration nutzen.

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Das mit dem Schnee hat nur bedingt geklappt … Entweder der Rodel ist noch nicht schön genug, oder Frau Holle hat den Wink nicht kapiert. Ich warte noch ein bisschen ab.

Essen im Winterwald

Hier habe ich für alle, die noch keine Idee für eine Tischdekoration haben, eine kleine Inspiration. Sucht Euch ein Farbthema und denkt Euch eine kleine Geschichte aus, dann durchstöbert ihr Eure Schränke und zaubert eine ganz eigene Dekoration. Meine Geschichte beschreibt die Fahrt in den Wald um einen Baum zu holen und dann später zusammen zu essen und zu feiern. Frohe Weihnachten!

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DIY – Federleichte Geschenkverpackung

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Heute habe ich für Euch eine klitzekleine Idee, wie ihr mit einfachen Mitteln ein Geschenk hübsch und individuell verpacken könnt. Ihr braucht dazu nur Geschenkpapier nach Eurem Geschmack, etwas Band, eine schöne Feder, etwas Glitzerpuder und Bastelkleber.
Zuerst bestreicht ihr den oberen Teil der Feder mir etwas Kleber, ich würde einen Pinsel dazu nehmen, dann bekommt ihr den Kleber genau dahin wo er soll. Nun etwas Glitzer darauf streuen und trocknen lassen. Inzwischen das Geschenk einpacken und ein Band darum binden. Nur noch die Feder darunter schieben und fertig!
Wer kein kupfer und rosa mag, der könnte zum Beispiel das Geschenk in Zeitungspapier und Folie einpacken, etwas Juteschnur darum binden und dann eine Feder aus dem Wald mit silbernem Glitzer darunter schieben.

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DIY – Last Minute Adventskalender Inspirationen

Ab heute habt ihr noch etwas über eine Woche Zeit um für jemanden einen Adventskalender anzufertigen. Ich habe für Euch ein paar kleine Inspirationen gesammelt.
Die meisten Materialien für diese drei Varianten habt ihr vielleicht sogar schon zu Hause. Stöbert doch einmal in Euren Schränken was sich da so findet.

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Für diesen Kalender braucht ihr ein Tablett (Depot), 24 kleine Schachteln (aus Tapete; Bastelanleitung aus der Landlust) , Papierschnur Ikea , Adventskalenderzahlen dawanda und etwas Dekoration.

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Dieser Kalender besteht aus einem Tablett (Depot) , 24 kleinen Schachteln (aus Tapete; Bastelanleitung aus der Landlust), Bänderresten, Klebezahlen von dawanda und etwas Deko.

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Für diesen Adventskalender braucht ihr eine Schale, 24 Papiertütchen zum Beispiel hier oder Schachteln, Büroklammern (Ikea) , Zahlen (könnt ihr Euch am Computer selbst ausdrucken) und ein paar Holzsterne.

Hier habe ich Euch die Faltanleitung für die kleinen Schachteln fotografiert. Sie stammt aus der Landlust.

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DIY – Glitzernder, wunderfunkelschöner Tesaabroller

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So langsam kann man sich schon einmal Gedanken um Weihnachtsgeschenke machen (natürlich kann man sich auch selber beschenken…). Mir kam dabei die Idee, aus einem langweiligen und auch etwas häßlichen Tesaabroller ein wundervolles, funkelschönes Schmuckstück zu machen.

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Um aus einem häßlichen Entleinabroller ein Schmuckstück zu zaubern braucht ihr:
– einen Abroller
– Schmuckkleber
– Strass ( ich habe welchen im Durchmesser 3 mm verwendet, 2880 Stück VIVA12 Strasssteine ss10 Jet Silver Flare)
– einen Strasspicker (damit lassen sich die kleinen Steinchen punktgenau plazieren)
– Geduld
bis auf den Tesaabroller könnt ihr alle Zutaten hier finden.

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Am einfachsten ist es, wenn ihr mit dem bekleben an einer unteren Kante beginnt und Euch dann langsam nach oben vorarbeitet.

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Unter diesem Link 151028_tesaroller_strass findet ihr die Anleitung zum downloaden und ausdrucken, so das ihr die Materialien und die Anleitung auch an eine Bastlerin verschenken könntet, damit sie selber zaubern kann.

 

 

DIY – Bringt Licht ins Dunkel

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Jetzt wo es wieder mehr dunkel als hell ist, kommt der perfekte Moment um zu Hause ein paar kleine, aber wirkungsvolle Veränderungen anzugehen. Ich habe mich daran gemacht einen alten Lampenschirm neu zu gestalten.

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Ihr braucht dazu folgendes:

  • selbstklebende Lampenschirmfolie (gibts im Bastelladen und auch in manchen Baumärkten)
  • Stoff (Baumwolle oder Baumwolleinen lassen sich leicht verarbeiten)
  • einen alten Lampenschirm
  • Walze
  • Heißkleber
  • wasserfesten Marker
  • Schere/Zackenschere
  • Pailletten o.ä.

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Zuerst den alten Schirm auseinander nehmen und die alte Folie als Schablone für den Neuen verwenden.

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Die alte Folie als Schablone auf die neue Folie legen und mit dem Marker ummalen. Sorgfältig ausschneiden.

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Dann die Schutzfolie abziehen (nach und nach) und auf die linke Seite vom Stoff kleben. Darauf achten das ringsum um die Folie etwa 2 cm Stoff überstehen.

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Jetzt idealerweise mit einer Zackenschere (dann franst der Stoff nicht so leicht aus) den Stoff 1,5 cm vom Rand der Folie entfernt ausschneiden.

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An den kurzen Seiten den Stoff nach innen falten und mit Heißkleber fixieren.

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Nun beide schmalen Seiten 1,5 cm überlappend aufeinanderkleben. (Das entspricht genau dem Maß des alten Schirms, kann aber variieren, da müsst ihr genau hinsehen und nachmessen). Nun noch die Ringe einlegen und den Stoff mit Heißkleber darum kleben. Jetzt könnt ihr Euren Lampenschirm nach Herzenslust verzieren.

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Ich habe zuerst einen Schmuckstein aufgeklebt und diesen dann mit vielen, kleinen Blütenpailletten besetzt, damit ein leichter dreidimensionaler Effekt entsteht.

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Zuckersüße Matrjoschkas

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Heute habe ich ein wunderbares Cookie Rezept für Euch. Diese Zuckerchen gelingen leicht, schmecken wunderbar nach Vanille und halten sich in einer Blechdose bestimmt 14 Tage und man kann den Teig in jede beliebige Ausstechform bringen – ich habe mich für Matrjoschkas entschieden. Diese süßen Formen und einen großen Teil des Zubehörs habe ich auf meincupcake.de gefunden.

Zutaten:
– 500g Mehl
– 250g Zucker
– 1 Päckchen Vanillezucker
– 1/2 Päckchen Backpulver
– 250g Butter
– 2 Eier

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Das Mehl und den Zucker sowie das Backpulver in die Schüssel geben und vermengen, dann bei laufender Küchenmaschine die weiche Butter in Stückchen und die Eier dazugeben und alles zu einem glatten Teig vermengen. Natürlich kann man die Zutaten auch per Hand verkneten, dann sollte die Butter allerdings eher kalt sein. Den Teig in Klarsichtfolie wickeln und für mindestens eine Stunde in den Kühlschrank legen.

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Zum ausrollen ein Drittel abnehmen und mit Hilfe von etwas Mehl schön gleichmäßig ausrollen. Dabei darauf achten, das alle Stellen gleich dick werden. Die Matrjoschkas ausstechen und auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen.

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Wenn man Formen in verschiedenen Größen hat, dann empfiehlt es sich, immer nur Kekse der gleichen Größe zusammen zu backen, da man sonst eine unterschiedliche Bräunung erhält. Das Blech mit den ausgestochenen rohen Keksen für 30 Minuten in den Kühlschrank stellen und inzwischen den Backofen auf 200 °C vorheizen.

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Die Kekse etwa 8 Minuten backen bis sie ganz leicht gebräunt sind.

Wenn die Cookies abgekühlt sind, kann man sie sehr schön mit Zuckerguss verzieren. Sie schmecken auch ohne sehr gut, aber mit Dekor sind sie nochmal so schön.
Zutaten:
– 500g Puderzucker
– 3 Eiweiß (S)
– etwas Zitronensaft
– Lebensmittelfarbe (ich habe diesmal die Pulverfarben von Rainbow Dust gestestet, die bekommt ihr auch bei meincupcake.de)

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Das Eiweiß in der Küchenmaschine steif schlagen, dann den Puderzucker dazurieseln lassen, den Zitronensaft dazugeben. Am Anfang braucht ihr Zuckerguss mit etwas festerer Konsistenz, damit ihr die Konturen der Deko schön formen könnt. Später kann man zum ausfüllen den Guss ganz leicht mit etwas Wasser verdünnen.

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Jetzt den Guss in mehrere Portionen aufteilen und mit dem Lebensmittelpulver färben. Ich nehme dafür gerne Pastelltöne, ich finde das sieht am appetitlichsten aus.

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Den fertig gefärbten Guss in einen Spritzbeutel füllen (da bastelt ihr Euch entweder einen selber aus Backpapier oder ihr nehmt einen fertigen aus Folie, da müsst ihr nur noch die Spitze abschneiden)

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Jetzt die Konturen der Cookies aufmalen. Seid da nicht zu streng mit Euch, Übung macht den Meister!

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Wenn die Zuckerkonturen getrocknet sind, den restlichen Guss mit etwas Wasser verdünnen und wieder in den Spritzbeutel füllen. Nun die Flächen malen. Wer mag kann die Cookies auch noch mit Zuckerperlen oder Smarties verzieren.

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Und alle denen die Konturenvariante zu schwierig ist, die können auch erst mit einfachen Mustern anfangen. Ist doch auch sehr hübsch, oder?

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Viele, viele, schöne Ideen für eure Fotos

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Nachdem mittlerweile die überwiegende Mehrzahl der Menschen digital fotografiert, tut es fast jeder und es werden Unmengen von Bildern produziert. Oft landen diese dann als Daten auf dem Computer und werden nie wieder angesehen, geschweige denn genutzt. Das finde ich sehr schade. Ich bin dagegen, nur deshalb Unmengen von Bildern zu produzieren, weil es möglich ist. Viel besser ist es doch, die Motive auszuwählen und nur dann zu fotografieren, wenn einem das Motiv auch wirklich gefällt. Dann hat man hinterher auch nicht solche unübersichtlichen Datenmengen und kann mit wenigen guten Fotos etwas schönes anfangen.

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Bei Cewe zum Beispiel kann man seine Fotos auf unterschiedliche Medien drucken lassen und sich so seinen Alltag verschönern oder auch jemand anderem eine Freude machen. Es ist wirklich leicht auf der Internetseite die eigenen Bilder hochzuladen und einen Artikel zu gestalten und zu bestellen.

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Cewe arbeitet mit verschiedenen Drogerien und Geschäften zusammen, so das man sich die fertigen Fotoprodukte entweder nach Hause schicken lassen kann, oder sie im Drogeriemarkt vor Ort abholt.

Sehr hübsch finde ich zum Beispiel diesen A5 Collegeblock. Man kann wählen ob er kariert, liniert oder blanco sein soll, so das er sich für jeden Zweck eignet. Auf der Cewe Seite gibt es die Möglichkeit für die Fotoprodukte verschiedene Designs auszuwählen, das ist nicht meins. Ich bestelle meine Fotoprodukte grundsätzlich ohne Design, denn ich finde, ein Foto allein ist aussagekräftig genug und muss nicht noch umrahmt werden. Zur weiteren Gestaltung kann ich auf meine Fotoprodukte noch Text in diversen Schriftarten und Farben aufbringen.

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Collegeblock

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Oder diese Fotosticker finde ich auch toll. Die kann man für so viele Zwecke verwenden. Für Briefe, Geschenke, zur Dekoration oder auch für Einladungskarten. Oder ihr nehmt ein altes Glas, klebt einen Fotosticker darauf und fertig ist der Stiftebecher.

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Ich habe mir im Laufe der Zeit schon eine ganze Kollektion von Bechern mit eigenen Motiven zugelegt. Das schöne daran ist, das sie alle eine einheitliche Form haben, die Motive sich aber unterscheiden. Und mehr kosten als ein Massenbecher, den man im Geschäft kauft, tun sie auch nicht.

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Etwas teurer, aber auch stabiler als die Ringbücher sind die Notizbücher die Cewe anbietet. Mit einem schönen Küchenfotomotiv kann man daraus zum Beispiel ein Rezeptbuch zaubern. Oder man wählt ein Urlaubsfoto, dann wird man immer wieder an eine schöne Zeit erinnert.

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Eine weitere Gestaltungsmöglichkeit die ich immer wieder gerne nutze, ist die, eigene Grußkarten zu gestalten. Auch da gibt es diverse Möglichkeiten. Man kann 10 Stück mit dem selben Design bestellen, oder auch nur eine einzelne Karte. Sogar direkt verschicken kann man seine kreativen Motive.

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Hier seht ihr eine Postkarte in XL, aufgewertet mit ein paar Pailletten und einem rosafarbenen Umschlag.

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Dies ist eine Postkarte in XL mit ein bisschen Text und etwas Glitterliner.

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Und eine Postkarte im Klassikformat mit Text.

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Zum Schluss eine Klappkarte im Klassikformat mit weißem Umschlag. Wie ihr seht, sind die Möglichkeiten riesig, ihr braucht nur ein gutes Foto und etwas Fantasie.