Mein funkelwunderschönes Lebkuchenhaus

Heute habe ich für Euch ein wundervolles Lebkuchenhaus Rezept.
ich empfehle sich zwei oder drei Tage Zeit dafür zu nehmen, dann artet es nicht in Arbeit aus und macht großen Spaß!
Das fertige Haus ist etwa 20 cm hoch, 12 cm breit und 15 cm tief.

Zutaten Lebkuchenteig:
330 g Honig
168 g Zucker
168 g Butter
34 g Kakao
8 g gemahlener Zimt
8 g gemahlener Kardamom
4 g gemahlene Nelken
668 g Mehl
2 Eier (Gr. M)
8 g Pottasche
20 ml Rosenwasser (aus der Apotheke)

Zutaten Zuckerguß:
2 Eiweiß
500 g Puderzucker
eventuell etwas Zitronensaft oder Wasser

Zutaten Garnitur:
Süßigkeiten nach Lust und Laune, Esspapier oder Blattgelatine für die Fenster

Zuerst solltet ihr Euch überlegen wie Euer Haus aussehen soll. Macht Euch Schablonen (oder sucht Euch welche im Internet), die könnt ihr dann auf den ausgerollten Teig legen und drumherum schneiden. Für die Fensteröffnungen nehme ich Ausstechformen, dann wird es schön genau.

Zubereitung des Teiges:
Honig und Zucker mit der Butter bei milder Hitze erwärmen und köcheln lassen bis sich der Zucker aufgelöst hat, dann den Kakao, Zimt, Kardamom und die Nelken dazugeben. (Die Masse wird richtig flüssig)
Alles gut verrühren und abkühlen lassen.
Das Mehl in eine Schüssel geben, die abgekühlte Honigmasse, das Ei und die mit Rosenwasser angerührte Pottasche dazugeben und alles zu einem glatten Teig verkneten.
Achtung: Nicht davon entmutigen lassen, das der Teig am Anfang stark klebt. Nach einer Weile wird er ganz geschmeidig!
Den Teig in Klarsichtfolie wickeln und flach für 1 Tag in den Kühlschrank legen.

Den Teig am nächsten Tag aus dem Kühlschrank nehmen und auf der Heizung oder an einem anderen warmen Ort kurz warm werden lassen. Er ist sonst zu hart zum verarbeiten.
Den Backofen auf 200 Grad vorheizen.
Den Teig noch einmal kurz durchkneten und etwa 0,5 cm dick ausrollen.
Die Hausteile mithilfe der Schablone ausschneiden.
Zusätzlich eine Bodenplatte ausschneiden. Alles auf Backpapier auf Backbleche legen.

Aus dem restlichen Teig mit Ausstechförmchen Figuren ausstechen. (Sterne, Rehe, Vögel, Bäume etc.)
Vor dem Backen die Bleche mit dem Teig noch für etwa 30 Minuten in den Kühlschrank stellen, dann behalten die Teile beim backen besser ihre Form.

Alle Teile etwa 5 – 10 Minuten backen. Kleine Teile brauchen natürlich kürzer als große.

Die gebackenen Teile noch warm vom Blech nehmen und auf einem Gitter auskühlen lassen.

Für den Zuckerguß die Eiweiße steif schlagen und den Puderzucker einrieseln lassen. Eventuell die Konsistenz mit etwas Zitronensaft oder Wasser korrigieren. Den Guß in einen Spritzbeutel füllen, Reste Luftdicht verschlossen aufbewahren. (trocknet sehr schnell ein)

Zuerst die Fenster von innen mit Gelatine oder Esspapier bekleben, dann alle Hausteile zusammenfügen.

Gut trocknen lassen und dann nach herzenslust dekorieren.
Das duftet!

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Zuckersüße Matrjoschkas

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Heute habe ich ein wunderbares Cookie Rezept für Euch. Diese Zuckerchen gelingen leicht, schmecken wunderbar nach Vanille und halten sich in einer Blechdose bestimmt 14 Tage und man kann den Teig in jede beliebige Ausstechform bringen – ich habe mich für Matrjoschkas entschieden. Diese süßen Formen und einen großen Teil des Zubehörs habe ich auf meincupcake.de gefunden.

Zutaten:
– 500g Mehl
– 250g Zucker
– 1 Päckchen Vanillezucker
– 1/2 Päckchen Backpulver
– 250g Butter
– 2 Eier

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Das Mehl und den Zucker sowie das Backpulver in die Schüssel geben und vermengen, dann bei laufender Küchenmaschine die weiche Butter in Stückchen und die Eier dazugeben und alles zu einem glatten Teig vermengen. Natürlich kann man die Zutaten auch per Hand verkneten, dann sollte die Butter allerdings eher kalt sein. Den Teig in Klarsichtfolie wickeln und für mindestens eine Stunde in den Kühlschrank legen.

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Zum ausrollen ein Drittel abnehmen und mit Hilfe von etwas Mehl schön gleichmäßig ausrollen. Dabei darauf achten, das alle Stellen gleich dick werden. Die Matrjoschkas ausstechen und auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen.

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Wenn man Formen in verschiedenen Größen hat, dann empfiehlt es sich, immer nur Kekse der gleichen Größe zusammen zu backen, da man sonst eine unterschiedliche Bräunung erhält. Das Blech mit den ausgestochenen rohen Keksen für 30 Minuten in den Kühlschrank stellen und inzwischen den Backofen auf 200 °C vorheizen.

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Die Kekse etwa 8 Minuten backen bis sie ganz leicht gebräunt sind.

Wenn die Cookies abgekühlt sind, kann man sie sehr schön mit Zuckerguss verzieren. Sie schmecken auch ohne sehr gut, aber mit Dekor sind sie nochmal so schön.
Zutaten:
– 500g Puderzucker
– 3 Eiweiß (S)
– etwas Zitronensaft
– Lebensmittelfarbe (ich habe diesmal die Pulverfarben von Rainbow Dust gestestet, die bekommt ihr auch bei meincupcake.de)

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Das Eiweiß in der Küchenmaschine steif schlagen, dann den Puderzucker dazurieseln lassen, den Zitronensaft dazugeben. Am Anfang braucht ihr Zuckerguss mit etwas festerer Konsistenz, damit ihr die Konturen der Deko schön formen könnt. Später kann man zum ausfüllen den Guss ganz leicht mit etwas Wasser verdünnen.

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Jetzt den Guss in mehrere Portionen aufteilen und mit dem Lebensmittelpulver färben. Ich nehme dafür gerne Pastelltöne, ich finde das sieht am appetitlichsten aus.

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Den fertig gefärbten Guss in einen Spritzbeutel füllen (da bastelt ihr Euch entweder einen selber aus Backpapier oder ihr nehmt einen fertigen aus Folie, da müsst ihr nur noch die Spitze abschneiden)

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Jetzt die Konturen der Cookies aufmalen. Seid da nicht zu streng mit Euch, Übung macht den Meister!

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Wenn die Zuckerkonturen getrocknet sind, den restlichen Guss mit etwas Wasser verdünnen und wieder in den Spritzbeutel füllen. Nun die Flächen malen. Wer mag kann die Cookies auch noch mit Zuckerperlen oder Smarties verzieren.

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Und alle denen die Konturenvariante zu schwierig ist, die können auch erst mit einfachen Mustern anfangen. Ist doch auch sehr hübsch, oder?

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