Zuckersüße Matrjoschkas

Matrjoschka17

Matrjoschka2

Heute habe ich ein wunderbares Cookie Rezept für Euch. Diese Zuckerchen gelingen leicht, schmecken wunderbar nach Vanille und halten sich in einer Blechdose bestimmt 14 Tage und man kann den Teig in jede beliebige Ausstechform bringen – ich habe mich für Matrjoschkas entschieden. Diese süßen Formen und einen großen Teil des Zubehörs habe ich auf meincupcake.de gefunden.

Zutaten:
– 500g Mehl
– 250g Zucker
– 1 Päckchen Vanillezucker
– 1/2 Päckchen Backpulver
– 250g Butter
– 2 Eier

Matrjoschka1

Das Mehl und den Zucker sowie das Backpulver in die Schüssel geben und vermengen, dann bei laufender Küchenmaschine die weiche Butter in Stückchen und die Eier dazugeben und alles zu einem glatten Teig vermengen. Natürlich kann man die Zutaten auch per Hand verkneten, dann sollte die Butter allerdings eher kalt sein. Den Teig in Klarsichtfolie wickeln und für mindestens eine Stunde in den Kühlschrank legen.

Matrjoschka4

Zum ausrollen ein Drittel abnehmen und mit Hilfe von etwas Mehl schön gleichmäßig ausrollen. Dabei darauf achten, das alle Stellen gleich dick werden. Die Matrjoschkas ausstechen und auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen.

Matrjoschka5

Wenn man Formen in verschiedenen Größen hat, dann empfiehlt es sich, immer nur Kekse der gleichen Größe zusammen zu backen, da man sonst eine unterschiedliche Bräunung erhält. Das Blech mit den ausgestochenen rohen Keksen für 30 Minuten in den Kühlschrank stellen und inzwischen den Backofen auf 200 °C vorheizen.

Matrjoschka6

Die Kekse etwa 8 Minuten backen bis sie ganz leicht gebräunt sind.

Wenn die Cookies abgekühlt sind, kann man sie sehr schön mit Zuckerguss verzieren. Sie schmecken auch ohne sehr gut, aber mit Dekor sind sie nochmal so schön.
Zutaten:
– 500g Puderzucker
– 3 Eiweiß (S)
– etwas Zitronensaft
– Lebensmittelfarbe (ich habe diesmal die Pulverfarben von Rainbow Dust gestestet, die bekommt ihr auch bei meincupcake.de)

Matrjoschka7

Das Eiweiß in der Küchenmaschine steif schlagen, dann den Puderzucker dazurieseln lassen, den Zitronensaft dazugeben. Am Anfang braucht ihr Zuckerguss mit etwas festerer Konsistenz, damit ihr die Konturen der Deko schön formen könnt. Später kann man zum ausfüllen den Guss ganz leicht mit etwas Wasser verdünnen.

Matrjoschka8

Jetzt den Guss in mehrere Portionen aufteilen und mit dem Lebensmittelpulver färben. Ich nehme dafür gerne Pastelltöne, ich finde das sieht am appetitlichsten aus.

Matrjoschka9

Den fertig gefärbten Guss in einen Spritzbeutel füllen (da bastelt ihr Euch entweder einen selber aus Backpapier oder ihr nehmt einen fertigen aus Folie, da müsst ihr nur noch die Spitze abschneiden)

Matrjoschka10

Jetzt die Konturen der Cookies aufmalen. Seid da nicht zu streng mit Euch, Übung macht den Meister!

Matrjoschka11

Wenn die Zuckerkonturen getrocknet sind, den restlichen Guss mit etwas Wasser verdünnen und wieder in den Spritzbeutel füllen. Nun die Flächen malen. Wer mag kann die Cookies auch noch mit Zuckerperlen oder Smarties verzieren.

Matrjoschka12

Und alle denen die Konturenvariante zu schwierig ist, die können auch erst mit einfachen Mustern anfangen. Ist doch auch sehr hübsch, oder?

Matrjoschka16

Matrjoschka15

Weisses Schokoladen Parfait – ganz ohne Eismaschine

Heute gibt es mal wieder ein Rezept für alle Selbermach-begeisterten unter Euch:
Tatataaaaa: Weisses Schokoladen Parfait – zergeht auf der Zunge. Garantiert!

Dieses Parfait kann eigentlich auch als Eis durchgehen, aber da es ohne Eismaschine zubereitet wird, also stehend gefroren, nennt man es Parfait.

Zutaten:
150 g weisse Schokolade
150 g Zucker (am Besten selbstgemachter Vanillezucker)
8 Blättchen Pfefferminze
6 Eigelb (Kl. M, ganz frisch)
2 EL Cointreau (das ist ein Orangenlikör, man kann sicher auch Amaretto nehmen)
350 g Cremefine zum schlagen

Wer es fruchtig mag, der kann noch frische oder gefrorene Himbeeren dazu nehmen. Die gefrorenen können mit Puderzucker und Vanillemark nach Geschmack püriert werden.

Zubereitung:

Die Schokolade grob zerbrechen und im Blitzhacker fein hacken.

Zucker, Minzeblätter und 150 ml Wasser sirupartig einkochen.

Die Eigelbe 10 Minuten lang am Besten mit der Küchenmaschine cremig schlagen.

Jetzt die Minzblätter aus dem Sirup entfernen und den Cointreau darunterrühren. Den heißen Sirup tropfenweise, aber zügig unter die Eimasse rühren.

Dann die Schokolade unterrühren und im kalten Wasserbad ganz kalt schlagen.

Für ein kaltes Wasserbad braucht man übrigens kein professionelles Equipment, eine Plastikwanne und ein paar Kühlakkus reichen da völlig aus.

Inzwischen die Cremefine halb steif schlagen und dann unter die Eimasse heben.

Die Masse idealerweise in eine Metallform (oder mehrere kleine) gießen und einfrieren. Nach etwa 4 Stunden ist eine kleine Form durchgefroren, eine große braucht länger. Zum servieren die Form in heißes Wasser tauchen, dann lässt sich das Parfait leicht lösen.

Übrigens: Frische Minze eignet sich ganz toll für einen aromatischen und milden Pfefferminztee. Dafür einfach ein paar Stengel in eine Tasse geben, mit kochendem Wasser überbrühen und 10 Minuten ziehen lassen. Wer es süß mag, kann mit Stevia süßen, der lakritzige Geschmack passt toll zur Minze.