Zuckersüßes pastellig-metallisches Urlaubs- und Strandoutfit

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Eine Urlaubsreise ist ja immer wieder eine wunderbare Gelegenheit, sich ein neues Outfit zuzulegen. In meinen Augen allerdings sollte man schauen das man da nicht zu modisch wird und sich stattdessen darauf konzentriert was einem gefällt, was einem steht, was sich gut kombinieren lässt und was man auch noch später anziehen kann und möchte.

Schön ist es, die Sachen im Internetshop auszusuchen und dann in Ruhe zu Hause anzuprobieren, so gerät man auch nicht in die Gefahr etwas zu kaufen das man sich nicht richtig überlegt hat. Und man kann zu Hause nachschauen, was sich noch so im Schrank versteckt und zu den neuen Sachen passt.

Um sich beim Internetshoppen nicht zu verzetteln, ist es ganz hilfreich sich ersteinmal einen guten Shop herauszusuchen, der einen guten Eindruck macht und ein breites Angebot hat. Ein Shop den ich Euch ans Herz legen kann ist FashionID. Der Shop bietet gute, übersichtliche Artikelseiten, eine große Auswahl und einen einfachen Bestellablauf.

Ich hab jetzt also mal losgeträumt und mir ein zuckersüßes, pastellig-metallisches Urlaubs- und Strandoutfit zusammengestellt.

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Ein Wickelkleid aus Jersey (Armedangels) ist super für den Urlaub und den Strand. Es macht einiges mit, ist luftig und sieht immer toll aus.

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Dazu ein paar metallische Accessoires (Schuhe: Gaimo, Tuch: Hugo, Armband: Legend) inclusive heißer Strandtasche (Marc Cain)

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und ein Badeanzug (Tommy Hilfiger) oder Bikini (Tommy Hilfiger) der etwas Farbe in die ganze Optik bringt, sowie ein Hut (Seeberger) und eine coole Sonnenbrille (Review).

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Falls es kühl wird darf eine leichte Strickjacke (Blau: Tom Tailor, Apricot: Only, Anthrazit: Only) nicht fehlen. Und? Könnt ihr Euch das genauso gut vorstellen wie ich? Alle Teile die ich ausgewählt habe, lassen sich auch einzeln weiterkombinieren und sind lange tragbar. Das Armband ist übrigens von Cheap Monday.

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Für heiße Strand- oder Sightseeingtage empfiehlt es sich immer einen Hut dabei zu haben. Um diesen ein wenig mehr an mein Traumoutfit anzupassen, habe ich mir überlegt, das Hutband einfach durch ein Armband, eine Kette oder ein schönes Glitzerband zu ersetzen. Das ergibt im Nu einen ganz neuen Look. Da kann jeder auch mal in seiner Schmuckschatulle kramen und die eine oder andere Kette umfunktionieren.

To huus is best – Mein Strandkorb

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Wer so wie ich von der Küste stammt, der vermisst manchmal das „am Strand im Strandkorb sitzen und nix tun-Flair“. Einen neuen Strandkorb kaufen und hinstellen ist da auch keine Lösung, der riecht nicht wie die echten von der Nordsee und sieht auch viel zu neu aus. Es gibt allerdings die Möglichkeit einen gebrauchten Strandkorb zu ersteigern – das ist die perfekte Lösung! Im Vergleich zu neuen Strandkörben sind diese günstig, sie riechen nach Meer und sind schon wunderbar abgelebt.

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Das einzige Manko das diese Körbe haben können ist die Farbe oder eventuelle Beschädigungen der Polster. Aber das ist ja kein Hindernis für selbermacher! Mein alter, neuer Strandkorb ist außen weiß (das passt super) und innen blau-weiß (das passt weniger) also muss er neu bezogen werden.

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Deshalb habe ich den Stoffbedarf errechnet, im Internet nach schönem und auch günstigem Stoff (Wachstuch, das kann was ab) gesucht, bei Stoff und Stil welchen bestellt, dann grob zugeschnitten und schon mal hingelegt. (Man will ja wissen ob der eigene Plan auch aufgeht, so optisch gesehen)

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Ja, sieht super aus, besonders mit dem abgelebten Holz!

Jetzt fehlen noch einige andere Materialien wie zum Beispiel rostfreie Tackerklammern, ein Tacker sowie ein Elektrotacker mit passenden Klammern und Benagelungskunststoffleisten.
Dies ist ein Projekt für einen ganzen Samstag und für zwei Personen, denn wenn mans ordentlich machen will, muss man schon den ganzen Korb auseinandernehmen.
Wir haben uns dafür entschieden, den neuen Stoff über dem alten zu befestigen, denn so kann man sicher sein, das einen unter dem alten Material keine Überraschungen erwarten wie zum Beispiel zerbröselter Schaumstoff oder morsche Holzlatten.

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Man nimmt zuerst das Dach vom Unterteil ab, dazu muss man auf der Rückseite einige Schrauben und Nägel herausziehen.

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Jetzt kann man die Sitzfläche ausbauen,

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und wieder einbauen.

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Jetzt kommen die Seiten dran, zuerst den alten Benagelungskunststoff entfernen, den Stoff mit dem Tacker befestigen und anschließend den neuen Benagelungskunstoff mit dem Elektrotacker darüber „festschießen“.

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Genauso verfährt man mit allen restlichen Flächen des Strandkorbs.

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Den Sonnenschutz nimmt man komplett ab und verwendet den alten Stoff als Schablone für den neuen. Man braucht nur vier gerade Nähte zu nähen, das geht mit der Nähmaschine ganz einfach.

Jetzt noch alles wieder zusammenschrauben und fertig ist die neue Pracht!

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Obwohl wir den Korb komplett auseinander und wieder zusammen gebaut haben kommt immer noch Sand aus allen Ritzen – ist das nicht wunderbar?