Osterdekoidee No. 2 : Federn und Tupfeneier

Ganz einfach und schnell gemacht, aber sehr wirkungsvoll ist diese Dekoidee.
Je nachdem wieviel man davon selbermacht geht es schneller oder es dauert etwas länger. Als Grundlage braucht man ein Silbertablett (ähnliche gibts zum Beispiel bei Xenos), am besten eins mit einer etwas „gebrauchten“ oder geprägten Optik. So kommt der Kontrast der verschiedenen Materialien besser zur Geltung. Dann einen Kranz aus Federn. Den kann man fertig kaufen, in weiß oder grau zum Beispiel bei amazon oder im Augenblick auch in vielen Dekogeschäften, oder man kann ihn selbermachen. Dazu braucht man einen Styroporkranz, Federn und dünnen Draht oder Heißkleber, je nachdem welche Variante man bevorzugt. Diese Materialien bekommt man alle im Bastelgeschäft oder auch im Baumarkt.

Und dann braucht man noch Tupfeneier. Da gibt es auch mehrere Varianten. Entweder ihr kauft sie bei mir im Shop (www.fantasiewerkstatt.net oder in der Franzstraße 97 in 46395 Bocholt) oder ihr macht sie selber. Dafür braucht ihr echte, ausgeblasene Eier und Glitterstift sowie einen Echtsilberstift.

Et voilà, schon fertig. Und wer kurzfristig mal etwas verändern möchte, der wechselt die Eier aus und nimmt zum Beispiel selbstgefärbte oder stellt statt der Eier ein hübsches Teelichtglas in den Kranz hinein.

Weihnachts Deko Tipp No.2 : Päckchen als Deko

So, hier zum letzten Wochenende vor Weihnachten habe ich einen Tischdekotipp für Euch, der so gar keine Extraarbeit oder Extramaterial bedeutet. Es sieht ganz wunderschön aus, wenn ihr einfach die ganzen hübsch verpackten Geschenke auf einem Ende des Tisches stapelt. Nun noch ein paar Leuchter mit farblich passenden Kerzen dazu, ein paar Kugeln, fertig! So kann man sich während des Essens die ganze Zeit schon einmal vorfreuen und die Geschenke bekommen noch eine viel intensivere Bedeutung. Wenn Gäste kommen, dann können auch die Gäste ihre Päckchen dazu legen und das Gesamtbild wird noch etwas farbenfroher.

Und später, wenn alle Päckchen verschenkt und ausgepackt sind, dann kann man die leeren Stellen einfach mit noch mehr Kerzenleuchtern oder Teelichtgläsern auffüllen.

Natürlich muss man die Päckchen nicht unbedingt auf dem Tisch stapeln, auch unter dem Baum, auf der Fensterbank, auf der Treppe, auf einem Sessel und an vielen anderen Orten machen sie sich gut. Tobt Euch aus!

 

DIY – Geschenkpapier selber bedrucken

Ein mit Liebe und Bedacht ausgewähltes oder sogar selbstgemachtes Geschenk ist an sich ja schon etwas wunderbares. Ich finde da sollte man nicht beim verpacken halt machen, sondern sich auch da besonders viel Mühe geben. Schönes Geschenkpapier zu kaufen ist – außer in Großstädten – ja auch eher Glückssache. Warum also nicht mal selber Hand anlegen und Papier selber bedrucken?

Ihr braucht:
– unifarbenes Papier
– diverse Stempelmedien, z.B. Noppenfolie die auf einer Papprolle klebt, einen Schablonenzwerg oder einen selbstgemachten Stempel
– Acrylfarbe

Wenn ihr die Noppenfolienvariante wählt, dann beklebt die Mitte der Papprolle mit beidseitigem Klebeband. Darauf nun die Noppenfolie mit den Bubbles nach außen kleben. Nun die Bubbles mit der Acrylfarbe bestreichen (das geht gut mit einer normalen Malerrolle) und dann auf dem Papier abrollen. Legt Euch am Besten etwas Zeitung unter, dann könnt ihr über den Rand des Papiers rollen.

Für das Tupfenpapier nehmt ihr den Schablonenzwerg, taucht die Spitze in Farbe und stempelt lustig drauf los. Eine Farbladung reicht für zwei schöne Tupfenabdrücke. Seid nicht zu akkurat was die Abstände der Tupfen zueinander betrifft. Sieht lässiger aus.

Für das Sternchenpapier müsst ihr Euch zunächst einen Stempel bauen. Dafür braucht ihr etwas Moosgummi, beidseitiges Klebeband und einen Holz- oder Acrylblock. Als Vorlage für den Stern könnt ihr eine Keksausstechform verwenden. Ihr zeichnet die Konturen des Sterns auf die Moosgummiplatte, nachdem ihr ein ausreichend großes Stück des Moosgummis mit beidseitigem Klebeband versehen habt. Jetzt den Stern aussschneiden und auf den Block kleben. Beim drucken braucht ihr viel Gefühl, denn mit der Farbe versehen, ist der Stern etwas glitschig.

 

Weihnachts Deko Tipp No.1 : Üeppige Tischdeko in zarten Farben

Wer nicht sowieso den Esstisch schon zu Beginn der Adventszeit schmückt und damit in die gesamte Dekoration mit einbindet, der sollte nun langsam anfangen sich Gedanken darüber zu machen.
Bei mir harmoniert die Dekoration des Tisches mit der Dekoration des gesamten Raumes.

Ich habe einfach aus Teelichtgläsern, rosa und weißen Glaskugeln in verschiedenen Größen, etwas künstlichem Schnee und einer glitzernden metallicrosa Kette eine Art Tischband geformt. Da kann man während der Adventszeit den Tisch noch entspannt fürs Basteln oder Weihnachtskarten schreiben nutzen. Fürs Festessen legt man dann einfach passende Platzteller auf.

Ein pinker Elch und ein kleines silbernes Vögelchen lockern das Arrangement noch zusätzlich etwas auf.

Wichtig bei dieser Art von Tischdekoration sind nur zwei Dinge: Erstens: Nicht kleckern, klotzen! Verwendet viele Kugeln und da auch nur echte aus Glas. Die glänzen einfach viel schöner! Zweitens: Bleibt in einer Farbgruppe! Nur so erhaltet ihr den duftigen, eleganten Look, den ihr hier seht.

Ich wünsche Euch viel Spaß beim schwelgen . . .

 

DIY – Herzige Teller

Ihr sucht noch individuelle Teller in einem ganz bestimmten Farbton? Da hab ich was für Euch:
Ihr braucht dazu:
– Glasteller, gibt es bei Ikea oder Xenos oder manchmal auch im Supermarkt
Marabu Glitter Liner in silber oder jeder anderen Farbe die ihr mögt
– Acrylfarbe aus dem Baumarkt, die kann man sich in jedem Wunschton anmischen        lassen, wichtig ist nur matte, wasserlösliche Farbe
– Eine Malerrolle für wasserlösliche Farben
– bißchen Geduld

Zuerst den Teller an der Unterseite gründlich mit Fensterreiniger und Küchenpapier entfetten. Hinlegen und mit dem Glitterliner das Herz aufmalen. Zuerst die Kontur, dann großzügig ausmalen. Jetzt mindestens über Nacht trocknen lassen, bis der Glitter komplett getrocknet ist.


erste Schicht,


zweite Schicht …

Dann die Acrylfarbe mit der Rolle auf die Unterseite des Tellers auch über das Herz auftragen. Diesen Vorgang vier mal wiederholen, zwischendurch die Farbe immer wieder gründlich trocknen lassen. (Kleiner Tipp: Damit Euch die Farbrolle nicht eintrocknet, könnt ihr sie zwischen den einzelnen Schichten in einen Gefrierbeutel geben)

Jetzt ist der Teller theoretisch fertig, allerdings empfehle ich, ihn jetzt noch etwa eine Woche auf der Oberseite liegen zu lassen, damit die Farbe auch wirklich total durchgetrocknet ist, und auch unter Sonneneinwirkung nirgendwo mehr festklebt.

Viel Spaß beim gestalten!

Küchenrenovierung – aus abgenutzt wird todschick

Unsere neue Küche: Schokobraune Wände, garniert mit Pastelltönen.

Nach einigen Jahren braucht auch die gepflegteste Küche mal ein kleines „Make-over“. Da ja nicht jeder Unmengen Geld auf dem Konto hat um eine neue Küche und Fachleute zu bestellen, die alles streichen und aufbauen, muss man diesen Mangel dann eben mit Ideen und Einsatz wettmachen. Das schont das Budget und macht meiner Meinung nach auch deutlich mehr Freude.

Wir haben eine selbstzusammengebaute Ikea Küche. Die hellblauen Fronten waren an einigen Stellen schon etwas mitgenommen.

Vorher war alles überwiegend hellblau.

Da im aktuellen Programm von Ikea keine Fronten zu finden waren, die meinem Farbwunsch entsprachen, habe ich die Fronten kurzerhand gestrichen. Dazu eignen sich die Lacke von Alpina ganz hervorragend. Die sind wasserlöslich, enthalten schon Vorstreichfarbe, lassen sich gut verarbeiten und sind gut haltbar. Außerdem haben sie einen hohen Kreideanteil und sind daher unglaublich matt. Ich habe ein warmes grau genommen. Sieht toll aus. Sehr schick.

Die Kisten unter den Schränken sind aus dem Baumarkt. Mit Rollen und etwas Farbe sind sie die perfekte Aufbewahrung für Kartoffeln, Zwiebeln oder den Mixer.

Der Stoff ist von Alexander Henry.

Nach einigen Jahren der Küchenbenutzung ist es auch mal notwendig sich zu überlegen, ob alles so praktikabel ist, wie man es sich anfangs überlegt hatte. Ich wollte eine neue Lösung für meine guten Kochmesser, die ich bis dahin alle in der Schublade aufbewahrt hatte. Also habe ich alle Messer schleifen lassen und ab damit an die magnetische Messerleiste von amazon.

Praktisch und schön.

Auch meine Gewürzaufbewahrung war mir nicht schön genug. Dieses ganze bunte Durcheinander. Ich besorgte mir verschiedene Gläser zum Beispiel vom Depot oder von Flaschenland und füllte die Gewürze aus den hässlichen Plastikgefäßen um. Dann ließ ich mir bei deutz fotografie | werbung die passenden Gewürzschilder gestalten und schon erstrahlt mein altes, neu gestrichenes Gewürzregal in neuem Glanz.

Die Salzdose wurde mit lackiertem Geschenkpapier von Krima und Isa verkleidet.

Für meine Küchenschürze und die Handtücher hatte ich mir schon vor Jahren ein Bord selbstgestaltet. Dieses wurde nun gestrichen und mit neuen Haken von H&M versehen.

Vorher

Nachher

Sind die Schleifchen Haken nicht toll? Die gibts bei H&M, allerdings in neonpink, so das ich auch sie gestrichen habe.

Auch meine Kitchen Aid in rosa kommt vor der neuen Wandfarbe viel besser zur Geltung. Die cremefarbenen Möbel konnten alle so bleiben, sie passen sich hervorragend in das neue Farbkonzept ein.

Als begeisterte Teetrinkerin brauche ich natürlich jede Menge Becher, die aber zu schön sind um sie im Schrank zu verstecken. Also nutze ich sie zusätzlich als Dekoration. An einem selbstgesignten Becherbord kommen sie toll zur Geltung.

Nach der Renovierung ist das ehemals hellblaue Becherbord grau gestrichen und die Becher kommen nochmal so gut zur Geltung.

Zum Schluss habe ich noch den cremefarbenen Lampenschirm gegen einen in hellbraun ausgetauscht und zusätzlich einen Aufsatz mit Kristallen montiert, der von Ikea Niederlande stammt. Das bringt ein wenig Glamour in den Alltag.

Jetzt wünsche ich Euch viel Spaß beim Betrachten der Bilder und beim vergleichen.