Windlichter aus Wasser

Jetzt wo es draußen so wunderbar knackig kalt ist, möchte ich die Gelegenheit nutzen um Euch eine klitzekleine „wunderbare Stimmung im Garten mit nur drei Zutaten“ Idee zeigen.

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Es ist kinderleicht und die ganze Arbeit macht der Eisschrank für Euch. Keine Sorge wenn ihr keine große Gefriertruhe besitzt, ein kleines Gefrierfach im Kühlschrank reicht für diese Idee aus.

Ihr braucht zwei Gefäße mit ungefähr derselben Form von denen eines kleiner ist als das andere. Ihr füllt nun Wasser in das größere Gefäß (etwa halbvoll) und stellt das kleinere hinein. Dieses füllt ihr nun mit Gewichten, zum Beispiel Steinen. Ihr stellt das Ganze über Nacht in den Gefrierschrank und morgens ist Euer Windlicht fertig.

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Mit warmem Wasser lässt sich der größere Behälter leicht lösen.

Wer dekorative Risse und Sprünge im Eis mag, sollte heißes Wasser nehmen.

 

 

Schicker Hörnerrodel

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Ich hatte mir das so gedacht: Ich suche mir einen alten Schlitten, idealerweise einen Hörnerrodel, die sehen so schön nostalgisch aus (und das Auge rodelt ja mit) und mache den dann schön. Wenn er schön ist, stelle ich ihn nach draußen und warte darauf das Frau Holle sieht: es ist Zeit für Schnee.

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Ich habe den alten Stoff entfernt, den Schlitten abgeschliffen und mit mattem Lack neu gestrichen. Mithilfe eines Tackers habe ich ihn mit Gurtband bespannt. Nun kann ich ihn sowohl zum rodeln als auch als Dekoration nutzen.

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Das mit dem Schnee hat nur bedingt geklappt … Entweder der Rodel ist noch nicht schön genug, oder Frau Holle hat den Wink nicht kapiert. Ich warte noch ein bisschen ab.

Essen im Winterwald

Hier habe ich für alle, die noch keine Idee für eine Tischdekoration haben, eine kleine Inspiration. Sucht Euch ein Farbthema und denkt Euch eine kleine Geschichte aus, dann durchstöbert ihr Eure Schränke und zaubert eine ganz eigene Dekoration. Meine Geschichte beschreibt die Fahrt in den Wald um einen Baum zu holen und dann später zusammen zu essen und zu feiern. Frohe Weihnachten!

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DIY – Kuschelige Herbstausstattung von About You

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Jetzt wo es draußen wieder kühler wird, mache ich mir Gedanken über Mütze, Schal und Handschuhe. Ich finde es schön, wenn alles zusammen passt, aber wenn alles gleich aussieht ist es mir meistens zu langweilig. Daher kaufe ich mir drei verschiedene Teile, die ich dann ein wenig personalisiere, so das sie perfekt zusammenpassen.

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Mein Herbst-Trio habe ich im Shop About You gefunden. Der Shop ist toll, es gibt Kleidung in allen Größen, viele Marken und eine sehr übersichtliche Suchfunktion. Außerdem werden die Sachen kostenlos geliefert, das ist ein zusätzliches Plus.

Ich habe mir also Mütze, Loop und Handschuhe bestellt und alles war am übernächsten Tag bei mir. Loop und Handschuhe habe ich mit Hotfix Herzchen in silber, schwarz und kupfer verziert, so das sie wirken als ob sie zueinander gehören.

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Hotfix geht ganz leicht. Ihr braucht dazu einen Hotfix Applikator und die entsprechenden Hotfix Steine. Die Herzchen gibt es zum Beispiel im Kreativ Depot.Ihr plaziert die Herzen an der Stelle an der sie sitzen sollen und haltet den erhitzten Apllikator für 10 bis 15 Sekunden senkrecht mit leichtem Druck darauf. So schmilzt der Kleber und die Applikationen sitzen nach dem abkühlen bombenfest.

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Die Mütze lasse ich wie sie ist, sie ist bunt genug und passt ganz hervorragend zu meinem fiktiven Lieblingsoutfit für den Herbstspaziergang.

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Dieser supertolle Mantel,

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oder diese kuschelige Jacke,

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sowie eine dunkelblaue Jeans und

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ein paar bequeme, aber stylische Schuhe in hellem braun sehen bestimmt toll zu meinem Trio aus und sind dankbare Kombinationspartner für die kalte Jahreszeit und entspannte Spaziergänge.

DIY – Bringt Licht ins Dunkel

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Jetzt wo es wieder mehr dunkel als hell ist, kommt der perfekte Moment um zu Hause ein paar kleine, aber wirkungsvolle Veränderungen anzugehen. Ich habe mich daran gemacht einen alten Lampenschirm neu zu gestalten.

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Ihr braucht dazu folgendes:

  • selbstklebende Lampenschirmfolie (gibts im Bastelladen und auch in manchen Baumärkten)
  • Stoff (Baumwolle oder Baumwolleinen lassen sich leicht verarbeiten)
  • einen alten Lampenschirm
  • Walze
  • Heißkleber
  • wasserfesten Marker
  • Schere/Zackenschere
  • Pailletten o.ä.

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Zuerst den alten Schirm auseinander nehmen und die alte Folie als Schablone für den Neuen verwenden.

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Die alte Folie als Schablone auf die neue Folie legen und mit dem Marker ummalen. Sorgfältig ausschneiden.

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Dann die Schutzfolie abziehen (nach und nach) und auf die linke Seite vom Stoff kleben. Darauf achten das ringsum um die Folie etwa 2 cm Stoff überstehen.

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Jetzt idealerweise mit einer Zackenschere (dann franst der Stoff nicht so leicht aus) den Stoff 1,5 cm vom Rand der Folie entfernt ausschneiden.

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An den kurzen Seiten den Stoff nach innen falten und mit Heißkleber fixieren.

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Nun beide schmalen Seiten 1,5 cm überlappend aufeinanderkleben. (Das entspricht genau dem Maß des alten Schirms, kann aber variieren, da müsst ihr genau hinsehen und nachmessen). Nun noch die Ringe einlegen und den Stoff mit Heißkleber darum kleben. Jetzt könnt ihr Euren Lampenschirm nach Herzenslust verzieren.

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Ich habe zuerst einen Schmuckstein aufgeklebt und diesen dann mit vielen, kleinen Blütenpailletten besetzt, damit ein leichter dreidimensionaler Effekt entsteht.

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DIY – Orchideenbord für die Wanne

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Wenn man in einer Mietwohnung wohnt, dann sind die Möglichkeiten etwas nach seinem Geschmack zu gestalten manchmal in sehr engen Grenzen. Das Badezimmer zum Beispiel lässt nicht allzuviel Gestaltungsspielraum zu – wer wenigstens das Glück hat ein weißes Bad zu haben, der ist schon vom Glück gesegnet.

Unser Bad ist weiß, aber bis zu Decke gekachelt, was ich nicht besonders einladend finde. Noch dazu sind die Fliesen nicht sehr hochwertig, das lässt einen schon einmal an Fleischerei denken.

Um ein solches Problemzimmer gemütlich und auch wohnlich zu gestalten – hier beginnen und beenden wir schließlich unsere Tage – sollte man auf gemütliche Lichtquellen und ein einheitliches Farbkonzept achten.

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Ich habe neben dem Fugengrau, das sich in Handtüchern und Accessoires wiederfindet für gemütliches, sowie helles Licht gesorgt. Damit es in weiß-grau nicht zu steril wirkt, kombiniere ich mit Holz und Orchideen.

Am liebsten mag ich vom Meer verwaschenenes Holz oder Holz vom Bau. Da muss man immer wieder die Augen offen halten. Ich habe mir also aus einem alten Bauholzbrett eine Ablage für die Badewanne gebaut, auf der ich wahlweise meine Orchideen, meine Badezusätze oder andere schöne Dinge präsentieren kann.

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Das ist kinderleicht. Ihr braucht nur die zu verdeckende Fläche zu messen und Euch dann zwei Bretter abzusägen.
Voilà!
Und wenn ihr mal ein Bad nehmen wollt, dann sind die Bretter mit zwei Handgriffen zur Seite geräumt.

Untersetzer aus Stoffresten

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Mich beschäftigt immer sehr die Weiterverwendung von Stoffresten beim nähen. Die Stoffe sind einfach zu schade um die Reste einfach wegzuwerfen und so sammle ich auch den kleinsten Schnipsel. Heute zeige ich Euch, wie ihr aus Stoffresten hübsche kleine Untersetzer zaubern könnt.

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Zuerst schneidet ihr Euch aus einem festen Stück Papier eine Schablone von 13 x 13 cm.

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Mithilfe dieser Schablone zeichnet ihr Euch nun Quadrate auf die Stoffreste und schneidet sie exakt aus. Dann diagonal durch das Quadrat eine Linie zeichen, daran entlang schneiden. Nun habt ihr zwei Dreiecke.

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Jeweils zwei von den Dreicken rechts auf rechts aufeinanderlegen und stecken.

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Nun mit etwa 0,5 cm Nahtzugabe steppen, an Anfang und Ende verriegeln.

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Die Nahtzugaben flach ausbügeln,

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das sieht dann von rechts so aus.

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Jetzt zwei der zusammengenähten Quadrate aufeinanderlegen und stecken, dabei eine kleine Öffnung zum wenden frei lassen. Rundherum absteppen.

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Nach dem Steppen die Ecken dicht an der Naht abschneiden, das ist wichtig, damit sich die Ecken nach dem Wenden schön ausformen lassen.

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Wenden, die Ecken mit einem Schaschlikspieß ausformen und bügeln, dann die Naht per Hand schließen.

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Tischdecke mal anders – Tischhusse

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Tischdecken in verschiedenen Farben oder Materialien sind immer ein schönes Mittel, eine bestimmte Dekoration umzusetzen oder den Raum zu verändern. Leider finde ich, das normale Tischdecken durch die Art und Weise wie sie am Tisch herunterhängen immer etwas altbacken wirken. Das brachte mich auf die Idee, mir eine Tischhusse zu nähen. Das ist im Grunde ganz einfach:

Man ermittelt das Maß der Tischfläche, fügt dann rundherum die gewünschte Länge dazu, die die Decke an den Seiten herunterhängen soll (ich finde 20 cm ganz gut) und fügt dann den Maßen noch 4 cm Nahtzugaben hinzu. Man näht mit 1 cm Zugabe.

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Jetzt den Stoff ausschneiden,den Stoff längs rechts auf rechts legen und die Ecken ausschneiden. Bei 20 cm Seitenlänge schneidet man 21x 21 cm in jeder Ecke raus.

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Idealerweise die Kanten ketteln bzw. versäubern, die ausgeschnittenen Ecken rechts auf rechts aufeinanderstecken und mit 1 cm Nahtzugabe aufeinandersteppen. In allen 4 Ecken so verfahren. Die Nähte auseinbanderbügeln und rundherum den Saum 1 cm nach innen legen und Steppen. Schon fertig das gute Stück!

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Fröhliches Kissen aus Stoffresten

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Eine Frage die mich immer wieder beschäftigt, ist die, was mache ich mit den ganzen schönen Stoffresten und -schnipseln, die beim nähen ja nun einmal unweigerlich anfallen. Da hatte ich Euch im April schon einmal eine kleine Idee präsentiert, und heute habe ich eine weitere für Euch: Ein mit Stoffresten besetztes Kissen.

Es ist wirklich kinderleicht.

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Ihr braucht zwei Stoffstücke in der Größe Eures Inlets oder ihr nehmt einen fertigen Bezug.

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Dann viele Stoffreste, aus denen ihr einfach freihand längliche Schnipsel ausschneidet.

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Diese Streifen näht ihr dann Stück für Stück auf den Stoff. Immer leicht überlappend, das sieht lässiger aus. Übrigens das ausfransen der Streifen ist erwünscht. Das macht ihr solange, bis ihr genug Streifen aufgenäht habt.

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Nun kann man noch die Nähte verdecken indem man kleine Schmucksternchen aufnäht.

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Viel Spaß beim gestalten wünsche ich Euch!

 

DIY – Einen Stuhl von langweilig in schick verwandeln

Irgendwann einmal hatte ich diesen sehr bequemen Polsterstuhl für kleines Geld bei einem Ausverkauf erstanden. Was mir aber von Anfang an nicht gefiel waren die dunklen Beine. Aber das an sich ist für mich kein Hinderungsgrund den Stuhl zu kaufen (kann man ja ändern) und so brachte ich ihn nach Hause. Es hat etwas gedauert bis ich die richtige Farbe für die Stuhlbeine wusste aber nun habe ich mich entschieden: ein leicht apricotangehauchtes rosa.

Das verwandeln geht ganz leicht, die Stuhlbeine mit etwas Schmirgelpapier leicht anschleifen, abwischen.

Dann das Polster mit Klebeband schützen und abkleben, ich verwende Malerkrepp, das lässt sich leicht abziehen und das Polster wird nicht beschädigt.

Jetzt 3- 4 Schichten des ausgewählten Lacks (z. B. Alpina seidenmatter wasserlöslicher Lack) nacheinander auftragen ich arbeite an den Rändern mit einem feinen Pinsel und auf den Flächen mit einer Rolle. Zwischen den einzelnen Schichten gut trocknen lasssen. Ihr könnt den Pinsel und die Rolle während des trocknens in einen Gefrierbeutel stecken, so trocknet die Farbe nicht fest. Wenn die Farbe gut deckt, das Klebeband abziehen und sich am Endergebnis erfreuen, hinsetzen eine Zeitschrift lesen . . .