DIY – Schoko Whoopies nach einem Rezept von Paul Lowe

Kennt Ihr schon das Food & Style Magazin „Sweet Paul„? Ein wundervolles Heft, prall gefüllt mit tollen Rezepten – immer passend zur Jahreszeit – und Dekoideen. Alles ist wunderbar fotografiert und gestaltet, und man muss umgehend etwas davon in die Tat umsetzen, sobald man es gesehen hat.

Bei mir waren es die Schoko Whoopies, die ich sofort ausprobieren musste. ( Bei Paul heißen sie „Whoopie Pies mit Schoko-Ganache“). Ich nenne sie liebevoll Schoko Whoopies. Ich habe einige kleine Änderungen am Rezept vorgenommen, meine veränderte Version schreibe ich Euch hier nieder zum nachbacken:

Zutaten für ca. 20 Stück:
60 g weiche Butter
110 g selbstgemachten Vanillezucker
110 g brauner Zucker
1 Ei (L)
235 ml Milch (1,5% Fett)
1 TL gemahlene Bourbon Vanille
200 g Mehl
80 g Kakaopulver

110 g Cremefine zum schlagen
110 g gehackte Zartbitterschokolade

1. Den Ofen auf 190 °C vorheizen.
2. Butter und beide Zuckerarten in einer großen Schüssel schlagen.
3. Das Ei zugeben und gut vermischen.
4. Milch, Vanille, Mehl und Kakaopulver zugeben und zu einem glatten Teig vermengen.


5. Den Teig in einen Spritzbeutel ohne Tülle oder mit einer glatten, runden Tülle füllen und 40 Klekse auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech spritzen (senkrecht von oben). Die Kreise haben etwa einen Durchmesser von 4-5 cm. Nach dem backen sind sie ca. 2 cm größer.


6. Etwa 12 bis 14 Minuten backen, bis der Teig sich fest anfühlt.
7. Auf einem Rost abkühlen lassen.
8. Cremefine und gehackte Schokolade gemeinsam über einem Wasserbad schmelzen.
9. Wenn die Masse glatt ist, vom Herd nehmen und abkühlen lassen, bis sie eine cremige Konsistenz erreicht hat. (Das dauert mindestens 30 Minuten, wenn man ab und zu umrührt)
10. Etwas von der Füllung zwischen zwei Kekse geben und genießen!

Die Whoopies halten sich einige Tage im Kühlschrank. Ich wünsche Euch viel Freude beim nachbacken und genießen!

Tassenparade – Was die Friesen lieben

Wahrscheinlich hat es sich schon herumgesprochen: Ein echter Friese trinkt rund 290 Liter Tee im Jahr. Außerdem zelebrieren die Friesen das Teetrinken im Rahmen einer Zeremonie. Da wird das gute Teegeschirr herausgeholt, die Kanne vorgewärmt, der Tee gekocht und dann mit Wulkje und Kluntje genossen. Bevorzugt natürlich die Friesenmischung oder auch andere kräftige Sorten zum Beispiel Assam Tees. Wunderbaren Assamtee (auch aromatisiert mit Vanille oder Marzipan) gibt es unter anderem im Tee Handelskontor Bremen, für weggezogene Friesen auch als Internetshop.

Die Tradition gibt vor, den Tee im guten Teegeschirr zu servieren, allerdings bin ich dazu übergegangen, im Alltag auch Becher zum Teegenuss zu verwenden. Ist praktikabler. Und Milch statt Sahne auch etwas figurfreundlicher. Und es gibt so schöne Becher. Ich kaufe meistens welche wenn ich auf Reisen bin. Das schafft Erinnerungen. Bei der Benutzung der einzelnen Becher werde ich so immer an die Reise erinnert und kann mich beim Teegenuß gleich an andere Orte träumen. Auch finde ich, das man nicht unbedingt mehrere gleiche Becher haben muss. Ich kaufe immer zwei gleiche und kombiniere dann alles nach Lust und Laune.

Wie man sieht, gibt es im lila-rosa Bereich bei mir noch Nachholbedarf. Die nächste Reise kommt bestimmt…

 

Kleine Leckerei zum Tee – Apfel Vanille Tarteletts

Heute präsentiere ich euch ein Rezept für eine kleine, schnell gezauberte Leckerei zum Tee oder Kaffee.

Zutaten:

– 3 Blatt Tiefkühl Blätterteig

– Bourbon Vanille Puddingpulver (dazu Milch und Zucker)

– einen Apfel und eine runde Ausstechform, die in etwa denselben Durchmesser wie der Apfel hat, ich habe 7,5 cm genommen)

– 4 TL Vanillezucker

– 1/2 TL Zimtpulver

– eine Handvoll gehackte Mandeln

Die Blätterteigplatten aus dem Tiefkühler nehmen und zum auftauen auf die Arbeitsplatte legen. Den Backofen auf 200 Grad vorheizen.

Den Pudding kochen und etwas abkühlen lassen.

Inzwischen ist der Blätterteig soweit angetaut, das er sich ausstechen lässt. Aus den drei Platten lassen sich sechs Kreise ausstechen, den Rest kann man neu ausrollen und noch drei weitere Kreise ausstechen, so das man am Ende neun Tarteletts hat.

Die ausgestochenen Kreise auf ein Backblech mit Backfolie oder Backpapier legen.

Nun den Apfel entkernen und in Scheiben schneiden.

Jetzt jeweils einen Eßlöffel Vanillepudding auf die Blätterteigkreise geben und eine Apfelscheibe darauf legen.

Jetzt Zucker und Zimt miteinander mischen und auf den Tarteletts verteilen. Zum Schluss die Mandeln darüber geben und dann etwa 15 Minuten backen.

15 Minuten später: Es duftet ganz wunderbar! Die Tarteletts schmecken lauwarm und auch kalt. Auch am nächsten Tag sind sie noch sehr lecker, allerdings sind sie da meistens schon verschwunden. Viel Spaß beim nachbacken!

 

Gemütliche Teestunde

Auch wenn wir mittlerweile Juni haben und das Wetter rund um die Uhr schön sonnig sein könnte, das ist es meistens nicht.  An den Tagen, an denen es regnet und bewölkt ist, mache ich es mir trotzdem schön und genieße eine Tasse Tee, etwas gebackenes und die Früchte des Sommers.

Das ganze dann in schöner Umgebung und mit schönem Porzellan und Keramik. Dazu brauche ich nicht mal Gäste als Vorwand. Ist übrigens auch gar nicht zeitaufwendig. Ein paar kleine Handgriffe – fertig! Genießen und später immer wieder neu arrangieren.

Wie man auf den Bildern gut sehen kann, braucht man nicht unbedingt ein komplettes, oft teueres Teeservice. Meistens wirkt es viel spannungsvoller, wenn man verschiedene Teile miteinander kombiniert. Altes, neues, geerbtes, von Reisen mitgebrachtes, alles ist willkommen. Hauptsache es passt zum Farbschema.

Der Vollständigkeit halber will ich die Dinge, die auf den Fotos zu sehen sind auch beim Namen nennen: Die Etagere ist von Rivièra Maison, die hellblauen Teller sind von Karstadt, die türkisen Vasen von Cult at Home. Blumen und Obst stammen vom Markt und aus dem Garten, der Kuchen aus der eigenen Backstube.

Die Teekanne und die Tassen kommen aus St. Petersburg von Lomonosov, das hellblaue Schälchen stammt von dm.

Die silbernen Teelöffel sind Erbstücke.

Und zu guter Letzt: Die Papierstrohhalme bekommt man bei dawanda. Jetzt wünsche ich Euch viel Freude beim heraussuchen Eurer Schätze, beim kombinieren und zusammenstellen und entspannt Euch doch hinterher bei einer Tasse Tee.

Nachtrag – Schicke Cookies backen

Passend zu Ostern habe ich meine schicken Cookies diesmal in Hasen – und Ostereiform gebacken und verziert. Seht selbst.

Wenn ihr wissen wollt, woher das Grundrezept für den Teig stammt dann schaut doch in diesen Artikel: Geburtstag feiern mit den Freundinnen – Schicke Cookies backen .

Die Etagere ist übrigens Eigenbau, ähnliche sind auch in meiner Fantasiewerkstatt erhältlich. www.fantasiewerkstatt.net

 

Geburtstag feiern mit den Freundinnen – Schicke Cookies backen

Cookies Schirm, Pumps, Tasche, Kleid

Eine Freundin feiert ihren Geburtstag, alle Freundinnen sind eingeladen und ich nehme das zum Anlass ein paar schicke Mädels-Cookies zu backen. Das Grundrezept für den Teig stammt von Peggy Porschen www.peggyporschen.com einer deutschen, die in London die allerschönsten Torten und Cakes backt.

Cookies roh ausstechen

Cookies gebacken unverziert

Ich finde, Schuhe, Taschen, Kleider und Accessoires sollte man nicht nur kaufen und tragen sondern auch ab und an mal essen.

Cakes Eischnee weiß

Cookies Eischnee gefärbt

Cookies halbfertig mit Guss

Die Dekoration der Kekse stammt von mir, ich lasse mich da inspirieren, je nach dem, welche Lebensmittelfarben ich noch da habe und was eben gerade meiner Stimmung entspricht. Was die Wahl der Formen betrifft, das sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Ausstechformen gibt es in allen Varianten und so kann man die Cookies immer dem Anlass entsprechend gestalten.

Cookie Pumps

Cookie Schirm

Natürlich könnte man auch ein Loch durch den Cookie bohren und ihn mit einem schönen Band an einem Geschenk o.ä. besfestigen.

Interessanterweise haben diese Cookies nicht nur Kalorien, sondern auch einen entspannenden Charakter (sowohl beim backen als auch beim verzehren), obendrein sind sie höchst dekorativ  – drei oder vier davon auf einem bunten Teller, das ganze auf den Tisch gestellt – fertig ist die Deko. Naja und sie schmecken toll. Und duften. Könnt ihr jetzt leider nicht probieren.