Schicker Hörnerrodel

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Ich hatte mir das so gedacht: Ich suche mir einen alten Schlitten, idealerweise einen Hörnerrodel, die sehen so schön nostalgisch aus (und das Auge rodelt ja mit) und mache den dann schön. Wenn er schön ist, stelle ich ihn nach draußen und warte darauf das Frau Holle sieht: es ist Zeit für Schnee.

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Ich habe den alten Stoff entfernt, den Schlitten abgeschliffen und mit mattem Lack neu gestrichen. Mithilfe eines Tackers habe ich ihn mit Gurtband bespannt. Nun kann ich ihn sowohl zum rodeln als auch als Dekoration nutzen.

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Das mit dem Schnee hat nur bedingt geklappt … Entweder der Rodel ist noch nicht schön genug, oder Frau Holle hat den Wink nicht kapiert. Ich warte noch ein bisschen ab.

Essen im Winterwald

Hier habe ich für alle, die noch keine Idee für eine Tischdekoration haben, eine kleine Inspiration. Sucht Euch ein Farbthema und denkt Euch eine kleine Geschichte aus, dann durchstöbert ihr Eure Schränke und zaubert eine ganz eigene Dekoration. Meine Geschichte beschreibt die Fahrt in den Wald um einen Baum zu holen und dann später zusammen zu essen und zu feiern. Frohe Weihnachten!

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DIY – Federleichte Geschenkverpackung

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Heute habe ich für Euch eine klitzekleine Idee, wie ihr mit einfachen Mitteln ein Geschenk hübsch und individuell verpacken könnt. Ihr braucht dazu nur Geschenkpapier nach Eurem Geschmack, etwas Band, eine schöne Feder, etwas Glitzerpuder und Bastelkleber.
Zuerst bestreicht ihr den oberen Teil der Feder mir etwas Kleber, ich würde einen Pinsel dazu nehmen, dann bekommt ihr den Kleber genau dahin wo er soll. Nun etwas Glitzer darauf streuen und trocknen lassen. Inzwischen das Geschenk einpacken und ein Band darum binden. Nur noch die Feder darunter schieben und fertig!
Wer kein kupfer und rosa mag, der könnte zum Beispiel das Geschenk in Zeitungspapier und Folie einpacken, etwas Juteschnur darum binden und dann eine Feder aus dem Wald mit silbernem Glitzer darunter schieben.

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DIY – Last Minute Adventskalender Inspirationen

Ab heute habt ihr noch etwas über eine Woche Zeit um für jemanden einen Adventskalender anzufertigen. Ich habe für Euch ein paar kleine Inspirationen gesammelt.
Die meisten Materialien für diese drei Varianten habt ihr vielleicht sogar schon zu Hause. Stöbert doch einmal in Euren Schränken was sich da so findet.

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Für diesen Kalender braucht ihr ein Tablett (Depot), 24 kleine Schachteln (aus Tapete; Bastelanleitung aus der Landlust) , Papierschnur Ikea , Adventskalenderzahlen dawanda und etwas Dekoration.

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Dieser Kalender besteht aus einem Tablett (Depot) , 24 kleinen Schachteln (aus Tapete; Bastelanleitung aus der Landlust), Bänderresten, Klebezahlen von dawanda und etwas Deko.

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Für diesen Adventskalender braucht ihr eine Schale, 24 Papiertütchen zum Beispiel hier oder Schachteln, Büroklammern (Ikea) , Zahlen (könnt ihr Euch am Computer selbst ausdrucken) und ein paar Holzsterne.

Hier habe ich Euch die Faltanleitung für die kleinen Schachteln fotografiert. Sie stammt aus der Landlust.

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DIY – Glitzernder, wunderfunkelschöner Tesaabroller

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So langsam kann man sich schon einmal Gedanken um Weihnachtsgeschenke machen (natürlich kann man sich auch selber beschenken…). Mir kam dabei die Idee, aus einem langweiligen und auch etwas häßlichen Tesaabroller ein wundervolles, funkelschönes Schmuckstück zu machen.

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Um aus einem häßlichen Entleinabroller ein Schmuckstück zu zaubern braucht ihr:
– einen Abroller
– Schmuckkleber
– Strass ( ich habe welchen im Durchmesser 3 mm verwendet, 2880 Stück VIVA12 Strasssteine ss10 Jet Silver Flare)
– einen Strasspicker (damit lassen sich die kleinen Steinchen punktgenau plazieren)
– Geduld
bis auf den Tesaabroller könnt ihr alle Zutaten hier finden.

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Am einfachsten ist es, wenn ihr mit dem bekleben an einer unteren Kante beginnt und Euch dann langsam nach oben vorarbeitet.

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Unter diesem Link 151028_tesaroller_strass findet ihr die Anleitung zum downloaden und ausdrucken, so das ihr die Materialien und die Anleitung auch an eine Bastlerin verschenken könntet, damit sie selber zaubern kann.

 

 

DIY – Kuschelige Herbstausstattung von About You

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Jetzt wo es draußen wieder kühler wird, mache ich mir Gedanken über Mütze, Schal und Handschuhe. Ich finde es schön, wenn alles zusammen passt, aber wenn alles gleich aussieht ist es mir meistens zu langweilig. Daher kaufe ich mir drei verschiedene Teile, die ich dann ein wenig personalisiere, so das sie perfekt zusammenpassen.

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Mein Herbst-Trio habe ich im Shop About You gefunden. Der Shop ist toll, es gibt Kleidung in allen Größen, viele Marken und eine sehr übersichtliche Suchfunktion. Außerdem werden die Sachen kostenlos geliefert, das ist ein zusätzliches Plus.

Ich habe mir also Mütze, Loop und Handschuhe bestellt und alles war am übernächsten Tag bei mir. Loop und Handschuhe habe ich mit Hotfix Herzchen in silber, schwarz und kupfer verziert, so das sie wirken als ob sie zueinander gehören.

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Hotfix geht ganz leicht. Ihr braucht dazu einen Hotfix Applikator und die entsprechenden Hotfix Steine. Die Herzchen gibt es zum Beispiel im Kreativ Depot.Ihr plaziert die Herzen an der Stelle an der sie sitzen sollen und haltet den erhitzten Apllikator für 10 bis 15 Sekunden senkrecht mit leichtem Druck darauf. So schmilzt der Kleber und die Applikationen sitzen nach dem abkühlen bombenfest.

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Die Mütze lasse ich wie sie ist, sie ist bunt genug und passt ganz hervorragend zu meinem fiktiven Lieblingsoutfit für den Herbstspaziergang.

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Dieser supertolle Mantel,

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oder diese kuschelige Jacke,

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sowie eine dunkelblaue Jeans und

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ein paar bequeme, aber stylische Schuhe in hellem braun sehen bestimmt toll zu meinem Trio aus und sind dankbare Kombinationspartner für die kalte Jahreszeit und entspannte Spaziergänge.

DIY – Bringt Licht ins Dunkel

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Jetzt wo es wieder mehr dunkel als hell ist, kommt der perfekte Moment um zu Hause ein paar kleine, aber wirkungsvolle Veränderungen anzugehen. Ich habe mich daran gemacht einen alten Lampenschirm neu zu gestalten.

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Ihr braucht dazu folgendes:

  • selbstklebende Lampenschirmfolie (gibts im Bastelladen und auch in manchen Baumärkten)
  • Stoff (Baumwolle oder Baumwolleinen lassen sich leicht verarbeiten)
  • einen alten Lampenschirm
  • Walze
  • Heißkleber
  • wasserfesten Marker
  • Schere/Zackenschere
  • Pailletten o.ä.

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Zuerst den alten Schirm auseinander nehmen und die alte Folie als Schablone für den Neuen verwenden.

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Die alte Folie als Schablone auf die neue Folie legen und mit dem Marker ummalen. Sorgfältig ausschneiden.

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Dann die Schutzfolie abziehen (nach und nach) und auf die linke Seite vom Stoff kleben. Darauf achten das ringsum um die Folie etwa 2 cm Stoff überstehen.

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Jetzt idealerweise mit einer Zackenschere (dann franst der Stoff nicht so leicht aus) den Stoff 1,5 cm vom Rand der Folie entfernt ausschneiden.

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An den kurzen Seiten den Stoff nach innen falten und mit Heißkleber fixieren.

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Nun beide schmalen Seiten 1,5 cm überlappend aufeinanderkleben. (Das entspricht genau dem Maß des alten Schirms, kann aber variieren, da müsst ihr genau hinsehen und nachmessen). Nun noch die Ringe einlegen und den Stoff mit Heißkleber darum kleben. Jetzt könnt ihr Euren Lampenschirm nach Herzenslust verzieren.

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Ich habe zuerst einen Schmuckstein aufgeklebt und diesen dann mit vielen, kleinen Blütenpailletten besetzt, damit ein leichter dreidimensionaler Effekt entsteht.

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Zuckersüße Matrjoschkas

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Heute habe ich ein wunderbares Cookie Rezept für Euch. Diese Zuckerchen gelingen leicht, schmecken wunderbar nach Vanille und halten sich in einer Blechdose bestimmt 14 Tage und man kann den Teig in jede beliebige Ausstechform bringen – ich habe mich für Matrjoschkas entschieden. Diese süßen Formen und einen großen Teil des Zubehörs habe ich auf meincupcake.de gefunden.

Zutaten:
– 500g Mehl
– 250g Zucker
– 1 Päckchen Vanillezucker
– 1/2 Päckchen Backpulver
– 250g Butter
– 2 Eier

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Das Mehl und den Zucker sowie das Backpulver in die Schüssel geben und vermengen, dann bei laufender Küchenmaschine die weiche Butter in Stückchen und die Eier dazugeben und alles zu einem glatten Teig vermengen. Natürlich kann man die Zutaten auch per Hand verkneten, dann sollte die Butter allerdings eher kalt sein. Den Teig in Klarsichtfolie wickeln und für mindestens eine Stunde in den Kühlschrank legen.

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Zum ausrollen ein Drittel abnehmen und mit Hilfe von etwas Mehl schön gleichmäßig ausrollen. Dabei darauf achten, das alle Stellen gleich dick werden. Die Matrjoschkas ausstechen und auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen.

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Wenn man Formen in verschiedenen Größen hat, dann empfiehlt es sich, immer nur Kekse der gleichen Größe zusammen zu backen, da man sonst eine unterschiedliche Bräunung erhält. Das Blech mit den ausgestochenen rohen Keksen für 30 Minuten in den Kühlschrank stellen und inzwischen den Backofen auf 200 °C vorheizen.

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Die Kekse etwa 8 Minuten backen bis sie ganz leicht gebräunt sind.

Wenn die Cookies abgekühlt sind, kann man sie sehr schön mit Zuckerguss verzieren. Sie schmecken auch ohne sehr gut, aber mit Dekor sind sie nochmal so schön.
Zutaten:
– 500g Puderzucker
– 3 Eiweiß (S)
– etwas Zitronensaft
– Lebensmittelfarbe (ich habe diesmal die Pulverfarben von Rainbow Dust gestestet, die bekommt ihr auch bei meincupcake.de)

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Das Eiweiß in der Küchenmaschine steif schlagen, dann den Puderzucker dazurieseln lassen, den Zitronensaft dazugeben. Am Anfang braucht ihr Zuckerguss mit etwas festerer Konsistenz, damit ihr die Konturen der Deko schön formen könnt. Später kann man zum ausfüllen den Guss ganz leicht mit etwas Wasser verdünnen.

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Jetzt den Guss in mehrere Portionen aufteilen und mit dem Lebensmittelpulver färben. Ich nehme dafür gerne Pastelltöne, ich finde das sieht am appetitlichsten aus.

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Den fertig gefärbten Guss in einen Spritzbeutel füllen (da bastelt ihr Euch entweder einen selber aus Backpapier oder ihr nehmt einen fertigen aus Folie, da müsst ihr nur noch die Spitze abschneiden)

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Jetzt die Konturen der Cookies aufmalen. Seid da nicht zu streng mit Euch, Übung macht den Meister!

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Wenn die Zuckerkonturen getrocknet sind, den restlichen Guss mit etwas Wasser verdünnen und wieder in den Spritzbeutel füllen. Nun die Flächen malen. Wer mag kann die Cookies auch noch mit Zuckerperlen oder Smarties verzieren.

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Und alle denen die Konturenvariante zu schwierig ist, die können auch erst mit einfachen Mustern anfangen. Ist doch auch sehr hübsch, oder?

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DIY – Orchideenbord für die Wanne

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Wenn man in einer Mietwohnung wohnt, dann sind die Möglichkeiten etwas nach seinem Geschmack zu gestalten manchmal in sehr engen Grenzen. Das Badezimmer zum Beispiel lässt nicht allzuviel Gestaltungsspielraum zu – wer wenigstens das Glück hat ein weißes Bad zu haben, der ist schon vom Glück gesegnet.

Unser Bad ist weiß, aber bis zu Decke gekachelt, was ich nicht besonders einladend finde. Noch dazu sind die Fliesen nicht sehr hochwertig, das lässt einen schon einmal an Fleischerei denken.

Um ein solches Problemzimmer gemütlich und auch wohnlich zu gestalten – hier beginnen und beenden wir schließlich unsere Tage – sollte man auf gemütliche Lichtquellen und ein einheitliches Farbkonzept achten.

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Ich habe neben dem Fugengrau, das sich in Handtüchern und Accessoires wiederfindet für gemütliches, sowie helles Licht gesorgt. Damit es in weiß-grau nicht zu steril wirkt, kombiniere ich mit Holz und Orchideen.

Am liebsten mag ich vom Meer verwaschenenes Holz oder Holz vom Bau. Da muss man immer wieder die Augen offen halten. Ich habe mir also aus einem alten Bauholzbrett eine Ablage für die Badewanne gebaut, auf der ich wahlweise meine Orchideen, meine Badezusätze oder andere schöne Dinge präsentieren kann.

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Das ist kinderleicht. Ihr braucht nur die zu verdeckende Fläche zu messen und Euch dann zwei Bretter abzusägen.
Voilà!
Und wenn ihr mal ein Bad nehmen wollt, dann sind die Bretter mit zwei Handgriffen zur Seite geräumt.

Eine Mütze für Malm

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Ein Klassiker den wahrscheinlich fast jeder kennt ist das Bett Malm von Ikea. Schlicht und robust und dabei nicht teuer, fügt es sich in viele Stile ein. Mein Malm war mir allerdings im Laufe der Jahre ein wenig zu schlicht geworden und auch die Kuscheligkeit ließ für meinen Geschmack etwas zu wünschen übrig. Daher habe ich eine Mütze für Malm genäht (Man könnte es auch Husse nennen).

Das ist gar nicht schwer und gibt einem die Möglichkleit aus dem alten Bett etwas optisch neus und frisches zu machen. Zuerst den Stoff zuschneiden. Ich habe Baumwollleinen von Stoff + Stil in dunkelgrau verwendet. Mein Malm Bett hat die Maße 180 x 200 cm, also habe ich den Stoff im Maß 86 x 206 cm zwei Mal und im Maß 54 x 206 cm zwei Mal zugeschnitten.

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Dann auf jeweils eine linke Seite der Stoffstücke H 640 gebügelt.

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Das ist ein Volumenvlies zum aufbügeln.

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Nun den Stoff rechts auf rechts legen und jeweils eine lange Seite steppen, wobei bei dem größeren Stück die Überlänge ums Eck mitgefaßt wird.

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Die Ecken einschneiden, wenden, bügeln.

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Beide Teile aufeinander legen und an den offenen Kanten steppen. Wenden, übers Bett ziehen, fertig.